Klappentext:
Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Wir alle haben schon versagt. Vielleicht nicht im ganz großen Stil, aber in irgendeiner Form haben wir alle mal was vermasselt. Gewöhnlich halten wir Fehler für etwas Schlimmes egal, ob es um eine kleine Panne, ein komplettes Desaster oder irgendwas dazwischen geht. Doch was passiert, wenn wir umdenken und unsere Niederlagen als Weg zum Erfolg betrachten?
Dieses Buch handelt vom Mut zum Scheitern. Davon, sich von Irrtümern und Fehlversuchen inspirieren zu lassen, statt sie zu bedauern. Denn um etwas wirklich Neues zu erschaffen, muss man manchmal einen Misserfolg riskieren.
Erik Kessels vereint in diesem Band hundert Werke von internationalen Künstlern und Fotografen, aber auch von Amateuren und Autodidakten, die alle eines gemeinsam haben: Sie sonnen sich im Glanz der Unvollkommenheit, des Regelbruchs und weihen uns ein in die Kunst, Fehler zu machen und sich daran zu erfreuen.
- Perfekt war gestern
- Versammelt hundert Werke von internationalen Künstlern und Fotografen sowie von Amateuren und Autodidakten
- Mit Ratschlägen, Zitaten und zahlreichen Beispielen für kreatives Scheitern
Was ist eigentlich Perfektion? Wollen wir das? Stehen wir da dahinter? Wer ist perfekt? Dieses Buch ist es schonmal nicht. Unser Autor ist gleichzeitig Kreativdirektor einer Werbeagentur und hat hier gleich mal alles Pulver verschossen: man beginnt dieses Buch von hinten. Also schonmal gar nicht perfekt. Wer das nicht kann, der wird daran scheitern. So glaubt man. Die optische Außenwirkung ist ebenfalls recht einfach und auch nicht wirklich perfekt. Und nun zum Inhalt: Naja. Alles Ansichtssache und es ist das Ding mit der inneren Einstellung, wenn Sie mich fragen, aber der Autor sieht das des öfteren anders. Hier geht es um Perfektion, zu scheitern und Kunst wobei diese Parts nunmal Auslegungssache und, ich wiederhole mich, Ansichtssache sind! Kessels Erzählungen, Beschreibungen sind hier und da recht nett zu lesen aber große Erkenntnisse bringt das Buch keinesfalls. Ich stellte mir beim lesen mehr als oft die Frage, ob ich hier Satire lese oder Comedy aber eben nicht wirklich einen Ratgeber bzw. Sachbuch. Irgendwann sei es schon fast genial wenn man die gleichen Fehler immer und immer wieder mache, meint der Autornaja. Da war ich raus. Sehe ich anders. Für jeden ist scheitern und Perfektion eine reine Einstellung und wie damit umzugehen. Da hilft auch dieses Buch nicht, welches doch eher Zeitverschwendung war zu lesen als zu genießen. JA, an diesem Buch bin ich zumeist gescheitert, aber den Fehler werde ich nicht noch al machen. Der Autor würde es anders sehen.was mich nicht wirklich interessiert. 1 Stern hierfür.