Die Publikation umfasst die 100 Zettel die Feridun Zaimoglu 2018 anlässlich der Jörg Immendorff Retrospective geschrieben hat: "Ich ging in die Bilder des Malers Immendorff. Ich bewegte mich in den Bildern, so lange, bis ich auf dem Papier zum Maler wurde. Ich verschwand und Immendorff entstand. Dies ist ein Akt der Anverwandlung: Ich, Immendorff, gebe Auskunft über Alltag und Sensationen. Man kann das Buch nehmen als Poem aus 100 Stücken. Man kann es lesen als 100 ausgew.hlte Trugbilder. Ich, Immendorff, bin gewesen ein malender deutscher Partisan. Ich lebe fort in den Farben und in den Worten." Feridun Zaimoglu Feridun Zaimoglu, I, Immendorff erschien bereits im Katalog Jörg Immendorff: Für alle Lieben in der Welt, im Verlag der Buchhandlung Walther König anlässlich der gleichnahmigen Ausstellung im Haus der Kunst, München, 2018/2019 und im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid, 2019/2020. Feridun Zaimoglu 1965 in Bolu (Türkei) geboren, wuchs in Deutschland auf und studierte Medizin und Kunst in Kiel, wo er seit 1985 lebt.