Gerd Koenen gehört zu den profunden Kennern des östlichen Totalitarismus in Deutschland.
taz, Andreas Fanizadeh
Mit dem überzeugenden Furor des Aufklärers und Demokraten demontiert Koenen die selbstidiotisierende` Welt Putins und seiner Clique.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stefan Plaggenborg
Zweifellos hat Koenen auch das imperiale und antidemokratische Mindset dieser Eliten im Blick und weist - mal etwas zu zurückhaltend, mal erfrischend deutlich - außerdem darauf hin, dass auch die im Westen so heißgeliebten sowjetrussischen Dissidenten ebenfalls oft ein imperiales Mindset kultivierten.
Süddeutsche Zeitung, Franziska Davies
Einer der profiliertesten Kenner Russlands hierzulande.
Frankfurter Rundschau, Claus-Jürgen Göpfert
Koenens Stil ist beneidenswert in seiner polemischen Eloquenz und Verve.
Kölner Stadtanzeiger, Markus Schwering
Gerd Koenens engagiertes und enorm lesenswertes Buch weiß darum, daß Analysen von heute möglicherweise schon morgen überholt sind. Seine Essays wollen und können dabei helfen, Russland in einem nüchternen und doch empathischen Sinne zu verstehen. Die großen Potentiale und Möglichkeiten des Landes ebenso wie die Neigung zu destruktiver Gewalt."
Ö1 Kontext, Holger Heimann
Koenen analysiert die Angst des Kreml vor Massenprotesten der Opposition sowie die Bedeutung der Kriege in Tschetschenien und Georgien, der Beziehungen zu China und der Corona-Epidemie im Vorfeld von Putins Angriff auf die Ukraine.
Falter, Erich Klein
Gerd Koenen ist einer der profiliertesten Buchautoren zu Russland, der sich stets illusionsfrei seinem Gegenstand näherte.
VDI Nachrichten, Peter Steinmüller
Anstelle konventioneller Konfliktdiagnosen macht Koenen deutlich, dass Putins Revision der Geschichte nicht etwa von einer kohärenten Ideologie angestiftet wird, sondern von einer historischen Mythologie getrieben ist.
Frankfurter Rundschau, Christian Thomas