Autor: Graham MastertonVerlag: FestaSeitenanzahl: 384ISBN: 978-3865523433Preis: 13,95 € Klappentext Existiert das verrufene Fortyfoot-Haus wirklich, oder ist es eine Spiegelung aus Vergangenheit oder Zukunft?Und was haust dort auf dem Dachboden? Ratten? Nein, es ist Brown Jenkins und der ist weitaus schlimmer, als es Ratten je sein könnten.Bestsellerautor Graham Masterton zollt mit diesem großartigen Alptraum in Prosa seinem Vorbild H. P. Lovecraft Tribut. Meine Meinung Auf "Die Opferung" war ich sehr gespannt, da ich Horrorbücher liebe und ich dieses hier einfach lesen musste. Ein Mörder auf dem Dachboden? Klingt super.Leider ist mir hier jedoch ein Fehler unterlaufen, ich dachte nämlich, es ginge hierbei um einen Serienkiller und nicht um einen Mythos oder Geist. Der Einstieg verlief ziemlich schnell und ich habe mich bereits auf den ersten Seiten gegruselt und wurde super unterhalten. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr gut gelungen, was dazu führt, dass man nur so durch die Seiten fliegt und wissen möchte, was es mit Brown Jenkins auf sich hat. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich viele Theorien hatte und es Spaß gemacht hat, mitzufiebern.David und sein Sohn waren mit sofort sehr sympathisch, auch wenn ich es nicht wirklich verstand, wie er so schnell eine Verbindung zu Liz aufbauen konnte und einiges unpassend fand. Aber diese ganzen Kleinigkeiten, die David erlebt fand ich großartig. Egal ob es ein zu hörendes Kichern war, Schritte auf dem Dachboden oder ein Bild was sich plötzlich verändert. All das bescherte mir immer wieder eine Gänsehaut. Vor allem, als er beschließt auf dem Dachboden nachzusehen, hätte ich mir gewünscht, das Buch bei Tag zu lesen. Ich kann mich nur wiederholen: GROSSARTIG! Allerdings war die Geschichte ab dem Zeitpunkt, wo es mystischer wird, nicht mehr ganz mein Fall. Das war aber mein Fehler und führt zu keinerlei Abzug von Punkten. Ich persönlich hatte einfach gehofft, dass es um den Mann auf dem Dachboden um einen Serienkiller oder etwas ähnliches gehen würde. Halt etwas Realistischeres und nicht um Zeitsprünge, Mythologien und Teufelsähnliche Geschöpfe. Ich denke aber, für jeden andere, der weiß, um was es hier geht, wird das definitiv ein Glücksgriff sein. FazitIch gebe 3,5 /5 Sternen