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Toskanische Mandelträume

Roman - Mit leckeren Rezepten zum Nachbacken

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Buch (kartoniert)
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Das magische Licht der Toskana, das Geheimnis einer alten Villa und eine Sommerliebe zum Dahinschmelzen

Noemi liebt es, köstliche Pralinen herzustellen, so wie sie es von ihrer kürzlich verstorbenen italienischen Großmutter Rosa gelernt hat. Als sie ihren Job bei einer Catering-Firma verliert, beschließt sie, auf den Spuren von Rosa nach Venedig zu reisen. In der Cioccolateria Simonetti erfährt Noemi, dass ihre Oma Mitbegründerin eines kulinarischen Festivals in der Toskana war, das nun wiederaufleben soll. Weil der alte Signor Simonetti zu krank ist, um die Reise nach San Gimignano anzutreten, übernimmt Noemi kurzerhand. Zusammen mit Online-Journalist Fabio, der einen großen Bericht über das Festival schreiben will, begibt sie sich auf eine bewegende Reise in die Vergangenheit. Dabei ahnt sie noch nicht, welches Geheimnis in der alten Villa, im Schatten der Mandelbäume, auf sie wartet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Mai 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
494
Autor/Autorin
Hannah Luis
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
404 g
Größe (L/B/H)
185/120/43 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783453428959

Portrait

Hannah Luis

Hannah Luis studierte Skandinavistik, Publizistik und Sozialanthropologie in Bochum und Kopenhagen. Nach verschiedenen Stationen in Australien, England und der Schweiz kehrte sie nach Deutschland zurück. Heute lebt und schreibt sie in Essen, aber es zieht sie noch immer regelmäßig in die Ferne. Sie liebt es, Rezepte aus anderen Ländern mitzubringen und zu Hause auszuprobieren.

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LovelyBooks-BewertungVon SuEdelmann am 11.06.2024
https://www.susanne-edelmann.de/2024/06/toskanische-mandeltraeume/Hauptperson des Buches ist Noemi, 28, die noch nicht so recht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen will: Nach einer abgebrochenen Lehre hat sie zunächst in einer Konditorei gearbeitet, wo es ihr aber nicht gefallen hat. Denn eigentlich hängt ihr Herz am Pralinenmachen, so wie sie es von ihrer italienischen Großmutter Nonna Rosa, die kürzlich verstorben ist, gelernt hat. Doch ihre Kreativität und Eigeninitiative waren in der Konditorei nicht erwünscht, Pralinen macht sie nur noch privat, zusammen mit Elisa, der besten Freundin von Rosa.Bei einer Reise nach Venedig ergattert sie durch Zufall einen Aushilfsjob bei der Cioccolateria Simonetti, wo auch Rosa einst gearbeitet hat. Noemi freut sich, auf diese Weise auf den Spuren ihrer geliebten Nonna zu wandeln. Umso größer ist ihr Erstaunen, als sie von dem Genussfestival "Piacere" erfährt, einem Fest mit kulinarischen Spezialitäten aus der Toskana, das früher einmal bei einer Villa nahe San Gimignano stattgefunden hatte. Rosa hatte dieses Festival zusammen mit ein paar Freunden ins Leben gerufen und einige Jahre lang sehr erfolgreich organisiert. Noemi ist verwundert, weil Rosa dieses Festival ihrer Familie gegenüber niemals mit nur einem Wort erwähnt hat, obwohl es doch offenbar einen wichtigen Teil ihres Lebens dargestellt hatte.Nun soll das Festival wiederbelebt werden und Noemi setzt alles daran, im Auftrag der Cioccolateria Simonetti daran teilzunehmen. Begleitet wird sie dabei von Fabio, einem Foodblogger, der über das "Piacere" berichten will. Höhepunkt seines Berichts soll ein Interview mit einer bekannten TV-Köchin sein. Noemi ist sofort begeistert von der Villa Pitiani und erkennt dort den Mandelgarten wieder, von dem ihre Nonna einst geschwärmt hat, ohne dabei zu erwähnen, wo genau sich dieser Garten befindet. Nun trifft Noemi tatsächlich einige von Rosas alten Freunden wieder, doch nicht jede*r davon ist bereit, von Rosa zu erzählen, auch Elisa reagiert auf Noemis Fragen sehr abweisend. Offenbar gab es damals einen Vorfall, der zu einem Zerwürfnis und letztlich auch zum Ende des ursprünglichen "Piacere" geführt hat.Noemi bleibt hartnäckig und setzt alles daran, das Geheimnis um ihre Nonna zu lüften und obendrein mit ihren Pralinenkreationen auf dem Festival zu punkten. Als die TV-Moderatorin jedoch aufgrund einer Intrige einfach wieder abreist, ohne das Interview zu führen, von dem Fabios berufliche Zukunft abhängt, muss Noemi ihm zu Hilfe eilen ...Vorsicht: Die Lektüre dieses Buches führt unweigerlich zu Heißhungerattacken und unstillbarer Lust auf Süßes, insbesondere auf Pralinen! Wie gut, dass es im Buchanhang einige Pralinenrezepte zum Nachmachen gibt. Auch sonst hat mir der Roman gut gefallen, er liest sich locker-leicht, hat viele sympathische Charaktere und unbestreitbar charmantes Italien-Flair. Nur San Gimignano habe ich da nicht wirklich wieder entdeckt, abgesehen von einer Szene, die von der Betrachtung der typischen Stadtsilhouette mit ihren hohen Türmen handelt. Letztlich hätte die Villa Pitiani aber überall stehen können.Reichlich unglaubwürdig war für mich auch eine Szene, in der Noemi mal eben schnell mit einem geliehenen Auto von San Gimignano nach Florenz fährt, dort einige Stunden bleibt und dann zum Festival zurückkehrt, wo sie an ihrem Pralinenstand weitermacht, als sei sie nur ein Stündchen weg gewesen. Das ist unrealistisch, schließlich fährt man mit dem Auto doch mindestens eine Stunde von San Gimignano nach Florenz, den dortigen Verkehr und die "zona traffico limitato" (Einfahrtsbeschränkung in die Innenstadt) noch nicht mitgerechnet. Für die im Buch geschilderte Szene müsste Noemi eigentlich mindestens einen halben Tag weg sein - kann man das so einfach bei einem Festival, bei dem man einen eigenen Stand zu betreuen hat und nebenbei auch noch Nachschub an frischen Pralinen produzieren muss? Aber sei's drum, es ist eben ein Roman, nicht die Realität, in der solch ein Festival für die Aussteller sicherlich vor allem harte Arbeit bedeutet.Alles in allem war dies aber eine wunderbare Urlaubslektüre, in der nicht nur Toskana-, sondern auch Venedig-Fans auf ihre Kosten kommen und Fans von Kulinarik-Romanen sowieso. Perfekt für den Urlaub in Italien!
Von Kerstin1975 am 29.05.2024

Seichte, banale Handlung: Herz-Schmerz-Schnulze ohne Anspruch. Enttäuschend.

Buchinhalt: Nach ihrem Rausschmiss bei einer Cateringfirma macht sich die junge Noemi von Düsseldorf auf nach Venedig, um auf den Pfaden zu wandeln, die einst ihre verstorbene Großmutter Rosa beschritt. Von Rosa hat Noemi ihre Leidenschaft für das Pralinenmachen geerbt, eine Pralinenmanufaktur ist auch die erste Station auf ihrer Reise. Ihr Trip führt Noemi schließlich in die Toskana, wo ein Festival wiederauflebt, das einst ihre Großmutter mitbegründet haben soll. Zusammen mit Fabio, einem Journalisten, begibt sie sich tiefer in die Vergangenheit ihrer Oma und in ihre bis dato brach liegende Gefühlswelt.... Persönlicher Eindruck: Herzschmerz im Stil seichter Samstagabend-Unterhaltung: Junge Frau, arbeitslos, wandelt in Italien auf den Spuren ihrer Oma und findet nebenbei die Liebe. So einfach und banal ist die Geschichte braucht aber 500 Seiten, um erzählt zu werden. Ganz ehrlich: ich hatte mir von dem reißerischen Klappentext zum Dahinschmelzen auch ein bisschen Tiefgang und Anspruch erhofft. Leider konnte ich den nicht finden, zumindest nicht auf den ersten 250 Seiten, daher habe ich etwas getan, was ich sonst nie tue: ich habe das Buch abgebrochen. Der Grund: mich konnte weder der Plot, noch die Hauptfigur noch die Nebenfiguren irgendwie an den Roman fesseln. Wahrscheinlich bin ich im Laufe der Jahre anspruchsvoller geworden, was Romane betrifft: eine seichte Herz-Schmerz-Geschichte vor malerischer Urlaubskulisse ist mir einfach zu wenig für gute Unterhaltung, für mich war der Roman jedenfalls keine Wohlfühllektüre. schon die gelesenen 250 Seiten waren mehr Quälerei als alles andere. Noemi als Hauptfigur erscheint relativ naiv, wobei ich ihr den Rauswurf aus der Cateringfirma natürlich nicht anlaste (wer das Buch liest, wird erkennen, warum). Trotzdem passte es nicht so recht zusammen, wie frei und unbekümmert sie sich in Italien bewegt, schließlich ist auch sie Touristin, auch wenn sie das nicht wahr haben will. Wirklich authentisch kam sie mir nicht vor, generell lief alles zu glatt und konstruiert ab für meinen Geschmack. Am interessantesten war die Vergangenheit von Großmutter Rosa, doch mit zwei Zeitebenen hätte die Autorin wenigstens etwas Spannung rein bringen können. So bleibt das Ganze einfach ein 08/15 -Liebesroman, der mir nicht im Gedächtnis bleiben wird. Am Ende der Lektüre findet der Leser sechs Pralinenrezepte zum nachbacken, wobei mir schleierhaft ist, was man bei Pralinen backen muss, aber nun gut. Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen, abgebrochen nach 250 Seiten.