Inhalt:Pippa Fitz-Amobi nimmt an einem Krimi-Dinner mit ihren Freunden teil. Eigentlich möchte sie lieber ein Thema für ihr Schulprojekt suchen, doch schnell ist ihr Interesse geweckt und sie beginnt, den Fall lösen zu wollen.Meine Meinung:Ich habe die A Good Girl's Guide to Murder-Reihe schon gelesen, sodass ich hier natürlich mit Vorwissen in diese Vorgeschichte eingestiegen bin. Dennoch ist man nicht gespoilert, denn diese Geschichte spielt später in der Hauptreihe keine Rolle mehr. Sie zeigt viel mehr, wie es zu Pippas Entscheidung kam. Man kann das Buch also auch gut später noch lesen.Die Geschichte wird aus der Perspektive von Pippa erzählt. Sehr schön fand ich die Gestaltung der Geschichte, sodass die Einladung zum Krimi-Dinner und die Hinweise auch im Layout eingebunden und passend gestaltet waren. Das ist in der Hauptreihe auch so. Ich mag so etwas immer sehr, weil es nochmal Abwechslung bringt und vor allem das Krimi-Dinner hier nochmal greifbarer macht, weil man als Leser das Gefühl hat, mehr dabei zu sein.Pippa zeigt sich als ehrgeizige, fleißige Schülerin, die ihre Zeit lieber mit der Suche nach einem Thema für ihr Schulprojekt als mit ihren Freunden bei einem Krimi-Dinner verbringen möchte. Sie lässt sich dennoch überreden und nimmt die Regeln und das Spiel sehr ernst. Das zeigt sich zum Beispiel dadurch, dass sie sich viele Notizen macht und sehr aufmerksam beobachtet. Sie will das Rätsel unbedingt lösen.Das Krimi-Dinner eignet sich übrigens auch perfekt dazu, als Leser selbst mitzuraten. Mir hat das auf jeden Fall viel Spaß gemacht.Die Auflösung war spannend, passend und zeigt nochmal Pippas Charakter. Ich konnte ihren Ausführungen folgen und fand diese logisch. Auch ihre Reaktion auf die Lösung war authentisch und passte zu dem, was ich in der Hauptreihe von Pippa gelesen habe.Für Fans der Reihe ist diese Geschichte eine schöne Zugabe, um noch einmal in Pippas Welt einzutauchen und sie noch besser kennenzulernen. Es zeigt deutlich ihren Ehrgeiz und erklärt, wie sie auf ihr Thema für das Schulprojekt kam. Aber ich halte es nicht für unbedingt nötig, dieses Buch auch gelesen zu haben, denn für mich gab es nichts Neues.