Die Ötztaler Alpen sind eine der größten Gebirgsgruppen der Ostalpen und diejenige mit den meisten Gipfeln jenseits der magischen 3000-Meter-Marke. Wildspitze, Similaun und Weißkugel stehen ganz oben auf den Wunschlisten vieler Skibergsteiger, und zumindest bei den ersten beiden Zielen braucht man sich keine übertriebene Hoffnung auf eine einsame Gipfelbrotzeit machen. Auch rund um so bekannte Hüttenstützpunkte wie Vernagthütte, Martin-Busch-Hütte oder dem Hochjochhospiz ist zur klassischen Skihochtourenzeit im Spätwinter und Frühling einiges los. Abseits der wenigen Hotspots aber gehören die Ötztaler Alpen im Winter zu den ruhigeren Ecken in den Ostalpen und bieten dabei eine Routenvielfalt wie kaum eine andere Bergregion. Von den schon fast voralpin anmutenden Almregionen rund um Nauders oder am Venetberg über die anspruchsvollen Steilkare im Kaunergrat oder im Unteren Ötztal bis hin zu den weitläufigen Gletscherflächen am Hauptkamm warten unzählige Tourenziele. Und das beste daran: Durch die Entfernung zu den großen Ballungsräumen tummeln sich in den Ötztaler Alpen weit weniger Tourengeher als beispielsweise in den benachbarten Stubaier Alpen. Pulverschnee ganz für sich alleine - in den Ötztalern keine Seltenheit.
Inhaltsverzeichnis
A1 Unteres Ötztal
A2 Sölden und Hochsölden
A3 Hochgurgl und Timmlsjoch
A4 Obergurgl
A5 Schönwieshütte
A6 Langtalereckhütte
A7 Hochwildehaus
A8 Vent
A9 Breslauer Hütte
A10 Vernagthütte
A11 Brandenburger Haus
A12 Hochjochhospiz
A13 Matin-Busch-Hütte
B1 Piller, Arlz
B2 Unteres Pitztal
B3 Rifflseehütte
B4 Taschachhaus
B5 Braunschweiger Hütte
C1 Unteres Kaunertal
C2 Gepatschstausee
C3 Gepatschhaus, Gletscherstraße
C4 Rauhekopfhütte
C5 Fendels, Ried
C6 Pfunds
C7 Hohenzollernhaus
C8 Nauders