Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Das Maximum an Lesekomfort: tolino epos 3 für nur 249 €
Das Maximum an Lesekomfort: tolino epos 3 für nur 249 €
Jetzt sparen
mehr erfahren
product
product
product
product
product
product
product
product
product
cover
Band 17

Die Heilerin vom Rhein

Hildegard von Bingen - In der Naturheilkunde fand sie ihre Berufung, den Menschen zu helfen | Romanbiografie

(20 Bewertungen)15
150 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
15,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 09.07. - Do, 11.07.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Die Geschichte der ersten deutschen Heilerin: Hildegard von Bingen

Diözese Mainz, 12. Jahrhundert: Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard allerlei Heilpflanzen. Sie forscht an diversen Mitteln, von Wundheilung bis Zahnhygiene - wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind ihre Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst spornt sie an, trotzdem weiterzuforschen. Unermüdlich schreibt sie ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und arbeitet auf ihr großes Ziel hin: ein eigenes Kloster, in dem jede Frau willkommen ist. Wird sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit durchsetzen können?

2023 wird der 925. Geburtstag Hildegard von Bingens gefeiert. Der Roman- und Drehbuchautor Jørn Precht lässt zu diesem Anlass die Geschichte der bis heute gefragten Heilerin aus dem Mittelalter noch einmal vor dem Auge der Leser:innen real werden und gewährt einen Blick auf die Wandlung der unterwürfigen Hildegard zu einer extrem emanzipierten Frau, die für ihre Überzeugungen einsteht.


Bedeutende Frauen, die die Welt verändern

Mit den historischen Romanen unserer Reihe »Bedeutende Frauen, die die Welt verändern" entführen wir Sie in das Leben inspirierender und außergewöhnlicher Persönlichkeiten! Auf wahren Begebenheiten beruhend erschaffen unsere Autor:innen ein fulminantes Panormana aufregender Zeiten und erzählen von den großen Momenten und den kleinen Zufällen, von den schönsten Begegnungen und den tragischen Augenblicken, von den Träumen und der Liebe dieser starken Frauen.

Weitere Bände der Reihe:

  • Laura Baldini, Lehrerin einer neuen Zeit (Maria Montessori)
  • Romy Seidel, Die Tochter meines Vaters (Anna Freud)
  • Petra Hucke, Die Architektin von New York (Emily Warren Roebling)
  • Laura Baldini, Ein Traum von Schönheit (Estée Lauder)
  • Lea Kampe, Der Engel von Warschau (Irena Sendler)
  • Eva-Maria Bast, Die aufgehende Sonne von Paris (Mata Hari)
  • Eva-Maria Bast, Die vergessene Prinzessin (Alice von Battenberg)
  • Yvonne Winkler, Ärztin einer neuen Ära (Hermine Heusler-Edenhuizen)
  • Agnes Imhof, Die geniale Rebellin (Ada Lovelace)
  • Lea Kampe, Die Löwin von Kenia (Karen Blixen)
  • Eva Grübl, Botschafterin des Friedens (Bertha von Suttner)
  • Laura Baldini, Der strahlendste Stern von Hollywood (Katharine Hepburn)
  • Eva-Maria Bast, Die Queen (Queen Elizabeth II.)
  • Agnes Imhof, Die Pionierin im ewigen Eis (Josephine Peary)
  • Ulrike Fuchs, Reporterin für eine bessere Welt (Nellie Bly)
  • Anna-Luise Melle, Die Meisterin der Wachsfiguren (Marie Tussaud)
  • Petra Hucke, Die Entdeckerin des Lebens (Rosalind Franklin)
  • Eva-Maria Bast, Sisis Schwester (Sophie Charlotte in Bayern)
  • Elisa Jakob, Die Mutter der Berggorillas (Dian Fossey)
  • Eva-Maria Bast, Queen Mum (Elizabeth Bowes-Lyon)
  • Yvonne Winkler, Kämpferin gegen den Krebs (Mildred Scheel)
  • Lena Dietrich, Die Malerin der Frauen (Artemisia Gentileschi)
  • Laura Baldini, Die Pädagogin der glücklichen Kinder (Emmi Pikler)

Mehr aus dieser Reihe

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. April 2023
Sprache
deutsch
Auflage
3
Seitenanzahl
416
Reihe
Bedeutende Frauen, die die Welt verändern, 17
Autor/Autorin
Jørn Precht
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
496 g
Größe (L/B/H)
205/135/38 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783492063708

Portrait

Jørn Precht

Jørn Precht ist mehrfach preisgekrönter Drehbuchautor für Kino- und Fernsehproduktionen. Seit 2012 lehrt er als Professor an der Stuttgarter Hochschule der Medien und veröffentlicht Sachbücher mit dem von ihm gegründeten Storytelling-Institut. Sein erster historischer Roman wurde 2018 mit dem Brozenen Homer Literaturpreis ausgezeichnet. Als eine Hälfte des Autorenduos Charlotte Jacobi stand er seit 2020 wiederholt auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Der Autor lebt mit seiner Familie in Stuttgart Degerloch.

Pressestimmen

»Eindrucksvoller Einblick in das Leben mutiger Frauen aus der Vergangenheit.« Ruhr Nachrichten

Bewertungen

Durchschnitt
20 Bewertungen
15
16 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
8
4 Sterne
8
3 Sterne
4
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von Kristall86 am 21.04.2024

Mir fehlt der Hildegard-Zauber...3 gute Sterne hierfür!

Klappentext: Die Geschichte der ersten deutschen Heilerin: Hildegard von Bingen Diözese Mainz, 12. Jahrhundert: Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard allerlei Heilpflanzen. Sie forscht an diversen Mitteln, von Wundheilung bis Zahnhygiene wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind ihre Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst spornt sie an, trotzdem weiterzuforschen. Unermüdlich schreibt sie ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und arbeitet auf ihr großes Ziel hin: ein eigenes Kloster, in dem jede Frau willkommen ist. Wird sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit durchsetzen können? Hildegard von Bingen kennt wohl ein Jeder von uns. Egal ob mit ihrer Heilkunst verbunden, mit der Örtlichkeit Bingen oder vielleicht sogar mit ein wenig Mystik, ihr Name ist ein großer Begriff. Autor dieses Buch und gleichzeitig Drehbuchautor Jørn Precht hatte mit seiner Geschichte rund um Hildegard von Bingen eigentlich ganz andere Ziele. Ein Film über die Heilige sollte es werden aber da kam ein anderer Film bereits zuvor. Precht hat sich davon nicht abschrecken lassen und aus dem Drehbuch einen Roman geschrieben. Der Leser erfährt in diesem Buch die Anfänge der berühmten Heiligen und erliest ihren Werdegang. Da ich bereits sehr sehr viele Bücher über Hildegard gelesen habe und auch die Örtlichkeiten oft besucht habe, war mir vieles vertraut (zumindest das was davon noch übrig ist). Precht schafft es gekonnt den Leser ins 12. Jahrhundert zu entführen. Dennoch ist natürlich nicht mehr nachvollziehbar was damals wirklich geschah. Fiktion spielt selbstverständlich in diesem Roman eine gewisse Rolle. Auch wenn es Aufzeichnungen gibt und Überlieferungen, so ist doch vieles eben auch nicht klar. Precht versucht dies hier dennoch greifbar zu machen. Ja, es ist ihm gelungen, aber mir persönlich fehlt Hildegards Zauber. Wer sich mit der Heiligen beschäftigt, weiß, sie liebte das singen (Texte sind bis heute noch überliefert), hatte ihre Sehungen und sie hatte ihre Wege auf dem Disibodenberg aber auch dem Rupertsberg und weitere. Diese Wege ähneln Mäander und sollen durch ihre Gleichmäßigkeit eine gewisse Unendlichkeit ausstrahlen. Einige Wege kann man heute noch begehen! Aber genau das fehlt leider im Buch. Wir erlesen zwar wie der Weggang vom Disibodenberg vonstatten lief und wie der Anfang auf dem Rupertsberg voran ging, wir erlesen wie schwer es war die Damen dort auf Grund der schlechten Lebensbedingungen zu halten, wir erlesen wie die wohl erste wichtigte Schrift Hildegards wahrscheinlich entstand aber nochmal, es fehlt halt ihr eigener Zauber in dieser Geschichte. Ich rede hier nicht von Magie sondern von den bis heute überlieferten Verhaltensweisen Hildegards. Hier und da werden ihre Sehungen benannt und wie es ihr danach ging aber das blieb alles recht kühl und unverbindlich. Was dagegen nicht unverbindlich blieb war die Verbindung zu ihrer Lieblingsschülerin Richardis von Stade. Precht flechtet wunderbar, und das muss man klar sagen, sehr alte und wahre Geschichten gekonnt in Fiktionen ein. Er zeigt aber auch, dass Hildegard auch auf Gelder und guten Willen des Kaisers und des Papstes angewiesen war. Egal ob heilig oder nicht, auch Hildegard hatte gewisse Sehnsüchte und brauchte irdische Hilfe. Von Luft und Glauben haben sich schließlich noch nie Klöster bauen lassen. Hildegard wusste ihren Ruf zudem sehr gut einzusetzen. Sie wusste wer sie war und das zeigte sie auch. Mal mit großem Applaus, mal mit schiefen Blicken bestraft. Auch davor ist keine Heilige gefeit. Precht zeigt klar auf, wie emanzipiert und kraftvoll Hildegard von Bingen ihr Leben und das ihrer Schülerinnen in die Hand nahm. Sie glaubte an sich und ihre Kraft aber nochmal, Precht hätte hier gerne mehr magische Hildegard-Momente mit einfließen lassen können. Die damalige Zeit hat er jedenfalls mit all seinen Figuren absolut fesselnd niedergeschrieben. Hier merkt man sein Talent und seine Arbeit deutlich. Und, und das glaube ich ist selbstredend, zeigt diese Geschichte nur einen gewissen Teil von Hildegard von Bingen. Es lohnt sich mehr über diese Frau in Erfahrung zu bringen, glauben Sie mir! 3 gute Sterne hierfür.
LovelyBooks-BewertungVon Kristall86 am 21.04.2024
Klappentext:"Die Geschichte der ersten deutschen Heilerin: Hildegard von BingenDiözese Mainz, 12. Jahrhundert: Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard allerlei Heilpflanzen. Sie forscht an diversen Mitteln, von Wundheilung bis Zahnhygiene - wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind ihre Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst spornt sie an, trotzdem weiterzuforschen. Unermüdlich schreibt sie ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und arbeitet auf ihr großes Ziel hin: ein eigenes Kloster, in dem jede Frau willkommen ist. Wird sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit durchsetzen können?"Hildegard von Bingen kennt wohl ein Jeder von uns. Egal ob mit ihrer Heilkunst verbunden, mit der Örtlichkeit Bingen oder vielleicht sogar mit ein wenig Mystik, ihr Name ist ein großer Begriff. Autor dieses Buch und gleichzeitig Drehbuchautor Jørn Precht hatte mit "seiner" Geschichte rund um Hildegard von Bingen eigentlich ganz andere Ziele. Ein Film über die Heilige sollte es werden aber da kam ein anderer Film bereits zuvor. Precht hat sich davon nicht abschrecken lassen und aus dem Drehbuch einen Roman geschrieben. Der Leser erfährt in diesem Buch die Anfänge der berühmten Heiligen und erliest ihren Werdegang. Da ich bereits sehr sehr viele Bücher über Hildegard gelesen habe und auch die Örtlichkeiten oft besucht habe, war mir vieles vertraut (zumindest das was davon noch übrig ist). Precht schafft es gekonnt den Leser ins 12. Jahrhundert zu entführen. Dennoch ist natürlich nicht mehr nachvollziehbar was damals wirklich geschah. Fiktion spielt selbstverständlich in diesem Roman eine gewisse Rolle. Auch wenn es Aufzeichnungen gibt und Überlieferungen, so ist doch vieles eben auch nicht klar. Precht versucht dies hier dennoch greifbar zu machen. Ja, es ist ihm gelungen, aber mir persönlich fehlt Hildegards "Zauber". Wer sich mit der Heiligen beschäftigt, weiß, sie liebte das singen (Texte sind bis heute noch überliefert), hatte ihre Sehungen und sie hatte ihre Wege auf dem Disibodenberg aber auch dem Rupertsberg und weitere. Diese Wege ähneln Mäander und sollen durch ihre Gleichmäßigkeit eine gewisse Unendlichkeit ausstrahlen. Einige Wege kann man heute noch begehen! Aber genau das fehlt leider im Buch. Wir erlesen zwar wie der Weggang vom Disibodenberg vonstatten lief und wie der Anfang auf dem Rupertsberg voran ging, wir erlesen wie schwer es war die Damen dort auf Grund der schlechten Lebensbedingungen zu halten, wir erlesen wie die wohl erste wichtigte Schrift Hildegards wahrscheinlich entstand aber nochmal, es fehlt halt ihr eigener Zauber in dieser Geschichte. Ich rede hier nicht von Magie sondern von den bis heute überlieferten Verhaltensweisen Hildegards. Hier und da werden ihre Sehungen benannt und wie es ihr danach ging aber das blieb alles recht kühl und unverbindlich. Was dagegen nicht unverbindlich blieb war die Verbindung zu ihrer Lieblingsschülerin Richardis von Stade. Precht flechtet wunderbar, und das muss man klar sagen, sehr alte und wahre Geschichten gekonnt in Fiktionen ein. Er zeigt aber auch, dass Hildegard auch auf Gelder und guten Willen des Kaisers und des Papstes angewiesen war. Egal ob heilig oder nicht, auch Hildegard hatte gewisse Sehnsüchte und brauchte irdische Hilfe. Von Luft und Glauben haben sich schließlich noch nie Klöster bauen lassen. Hildegard wusste ihren Ruf zudem sehr gut einzusetzen. Sie wusste wer sie war und das zeigte sie auch. Mal mit großem Applaus, mal mit schiefen Blicken bestraft. Auch davor ist keine Heilige gefeit. Precht zeigt klar auf, wie emanzipiert und kraftvoll Hildegard von Bingen ihr Leben und das ihrer Schülerinnen in die Hand nahm. Sie glaubte an sich und ihre Kraft aber nochmal, Precht hätte hier gerne mehr magische Hildegard-Momente mit einfließen lassen können. Die damalige Zeit hat er jedenfalls mit all seinen Figuren absolut fesselnd niedergeschrieben. Hier merkt man sein Talent und seine Arbeit deutlich. Und, und das glaube ich ist selbstredend, zeigt diese Geschichte nur einen gewissen Teil von Hildegard von Bingen. Es lohnt sich mehr über diese Frau in Erfahrung zu bringen, glauben Sie mir! 3 gute Sterne hierfür.