Das Monument seiner Macht - so König Joãos Streben - soll an Pracht und Größe den spanischen Escorial übertreffen. Dreizehn Jahre dauert die Errichtung des Klosters, die ein Baumeister aus Regensburg begleitet, unzählige Arbeiter schinden sich dabei jämmerlich zu Tode. Saramago stellt den Wahnsinn dieses vermessenen Projekts dem Elend des gequälten Volkes gegenüber, das Trost in Magie und messianischen Erwartungen sucht. In opulenten Bildern lässt Saramago die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts in Portugal in all seinen Facetten auferstehen.
Inhaltsverzeichnis
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Titelseite
Zum Galgen ging ein [...]
Dom João, Fünfter seines [...]
Gut auch bedient von [...]
Im Jahreslauf geschieht es, [...]
Dieser da, der mit [...]
Dona Maria Ana wird [...]
Dieses Brot zum Munde [...]
Doch alles braucht seine [...]
Auf dem Strohsack schläft [...]
Ein weiteres Eisen birgt [...]
Der verlorene Sohn ist [...]
Außer vom Gespräch der [...]
Sie kamen aus der [...]
Es verrosten die Drähte [...]
Schon war Pater Bartolomeu [...]
Monate später schrieb ein [...]
Sie sagen, das Königreich [...]
Wir leben in Zeiten, [...]
Auf seinem Thron im [...]
Lose Erde, Kies und [...]
Seit ihrer Landung am [...]
Sankt Peter zu Rom [...]
Man findet aber auch [...]
Vornan, weil stattlicherer Körpergröße [...]
Die ganze Nacht tat [...]
Neun Jahre suchte Blimunda [...]
Über José Saramago
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