"Zwanzig Jahre nach dem traumatischen Verlust ihrer Mutter bei einem Flugzeugunglück an der kanadischen Ostküste kehrt Helena Stern zum ersten Mal an die Absturzstelle zurück. Ausgerechnet in der Nähe eines Gedenksteins am Rande des malerischen Fischerdorfs Wildberry Bay stürzt sie bei einem Unwetter in die stürmische See und wird von einem Fremden gerettet. Zwischen Helena und Luke prickelt es sofort. Doch dann finden sie heraus, dass sie sich schon viel länger kennen, als ihnen klar war. Trotzdem begreift Helena nicht, warum Luke sich ihr gegenüber plötzlich so merkwürdig verhält. Sie ahnt nicht, dass er ein Geheimnis hütet, das ihre Gefühle für ihn schon bald zunichtemachen könnte." (Klappentext des Verlags) Der zweite Band der Wildberry-Bay-Trilogie hat den Auftaktroman noch einmal getoppt. Das Wiedersehen der Charaktere, die tolle Location und die neue Liebesgeschichte gehen Hand in Hand und haben mich absolut begeistert. Zunächst musste ich die zahlreichen Figuren erst wieder in meinem Kopf sortieren, aber schnell konnte ich mich ganz auf die Geschichte einlassen. Ich mag einfach Covis Schreibstil, sie hat eine tolle Art zu erzählen, und immer so süße Nebenfiguren und interessante Schauplätze, so dass man am liebsten selbst dort wohnen möchte. Das Trope Second Chance ist nicht immer mein Favorit, aber hier passt es einfach und ich fand es nicht nur interessant zu erfahren, was damals mit Helena und Luke geschehen ist, sondern vor allem auch ihre aktuelle Entwicklung mitzuerleben. Fazit: Miriam Covi ist es gelungen, den Auftaktband zu toppen und mich mit einer emotionalen und sehr schönen Geschichte zu verzaubern.