Pollatscheks Portrait von Cambridge und Oxford, verschmolzen zu Oxbridge, ist einfühlsam und intensiv. (. . .) Ihr kenntnisreicher Blick von innen und von außen auf England in dieser das Land zerreißenden Zeit ist faszinierend. Und sie belegt, welche Vorteile das Aufeinandertreffen von Kulturen bringt und wie bereichernd Unterschiede sein können. (. . .) Sie hat es mit einem furiosen Spagat geschafft, eine objektive, ausgewogene Liebeserklärung zu schreiben. Ein Muss nicht nur für jeden England-Fan! Thorsten Schulte, literaturkritik. de
Wahnsinnig elegant, nach wie vor sehr, sehr spannend zu lesen (. . .) Diese Verbindung aus Länderportrait, Biografie und sehr authentischem Erfahrungsbericht fand ich sehr, sehr gelungen. Andreas Leitner, Podcast Seite an Seite (Hugendubel)
Wie alle klugen Liebenden hat Pollatschek ihr Oxbridge mit all dessen Stärken und Schwächen erfasst. (. .) Es geht um tiefere Einsichten der interkulturellen Existenz. Und natürlich um den funkelnden Geistesblitz. Dafür bekommt sie von der Rezensentin die Bestnote. Oder wie es im Cambridge hieße: ein First. Tessa Szyszkowitz, Der Falter
Die Geschichten sind auch dann interessant, wenn man sich noch nie Gedanken darüber gemacht hat, warum manche Menschen unbedingt in England studieren wollen. Denn die Autorin schildert zwar den dortigen Wissenschafts- und Unibetrieb, aber sie führt dahin aus dem Alltag mit Mitbewohnern und Freunden, mit Therapeuten und in Pubs (. . .) Sie verbindet Anekdoten mit Menschen und Fakten mit den entsprechenden Quellen (. . .) Nele Pollatschek schreibt wirklich so, dass man ihr begeistert folgt. Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
Ihr anekdotenreiches Buch trägt weder die rosarote Brille der frisch Verliebten noch die Sonnenbrille der Effortless Superiority (. . .) Die Lektüre beschließt man mit dem Wunsch, dass Oxbridge diese Katastrophe überstehen möge. Nur bitte ohne die meritokratische Lüge, die manche Absolventen verbreiten. Cornelius Dieckmann, Süddeutsche Zeitung
Ein Studien-, ein Kulturvergleich, eine Mentalitätsstudie, eine Ich-Findung, ein Abschied. Hot stuff! Hermann Barth, In München Stadtmagazin
"Dear Oxbridge" erzählt von einem System, das brillante Denker und empathielose Politiker hervorbringt. Es erzählt aber auch von den herrlich verschrobenen Inselbewohnern, ihren fragwürdigen Sanitärinstallationen und dem Ort auf der Welt, an dem man wirklich gut fluchen lernt. Marlen Hobrack, taz
Ein besonderes Buch im Reigen der Brexit-Bücher. Wut und Verärgerung sind spürbar, doch dahinter steht die Bereitschaft, immer neu zuzuhören und nachzufragen. Tanya Lieska, Deutschlandfunk
Nele Pollatschek analysiert klug, komisch und frech ihre turbulente Liebesbeziehung zu einer verwirrenden Insel, auf der alles ein bisschen anders ist als auf dem Kontinent. SRF Kultur Literatur im Gespräch
Nele Pollatschek hat ein Buch geschrieben, das wirklich toll ist. (. . .) Ich freue mich, wenn Sie sich ganz genauso in dieses Buch verlieben wie ich. Max Spallek, radio eins
Sowohl der erste und persönlichere Teil des Buches als auch der zweite politisch-analytische sind sehr unterhaltsam und lustig. Thank you so much dafür, Nele Pollatschek! Jörg Petzold, FluxFM
Nele Pollatschek war besessen von der Idee, an einer englischen Eliteuniversität zu studieren. Sie hat es geschafft, mit Blut, Schweiß und Tränen. Und sie hat ein Buch darüber geschrieben, mit Kopf, Herz und Witz. Ein tiefer Einblick in das Maschinenhaus der britischen Klassengesellschaft. Lübecker Nachrichten
Falls Sie zu denen gehören, die dieses Wort 'Brexit' schon über haben und es gar nicht mehr hören können: Einem besonderen Brexit-Buch sollten Sie noch eine Chance geben. (. . .) Ein kluges und hochgradig witziges Buch. Theresa Hübner, SWR 2 lesenswert