Im ersten Band über die Bewohner der Louisenstraße 13 geht es um den eigenbrötlerischen Antiquitätenhändler, Robert Schröder. Er kennt die Erinnerungen, die seine Kunden mit bestimmten Objekten verbinden, in- und auswendig. Eines Tages legt ihm Julia ein vergilbtes Foto vor. Darauf ist er mit ihrer Großmutter Isabelle als verliebtes Paar zu sehen. Doch Schröder erinnert sich nicht an seine große Liebe. Da Julia ihrer sterbenskranken Großmutter den Wunsch, den Mann auf dem Foto zu finden unbedingt erfüllen will, begibt sich Schröder widerwillig auf die Suche nach seinen eigenen Erinnerungen. Was er findet gefällt ihm überhaupt nicht und ebenso wenig, dass sein Sohn Patrick und Julia sich näherkommen. Denn der Liebe ist nicht zu trauen. Oder doch?