Asterios ist ein Halbdämon, worunter er schon sein ganzes Leben lang leidet. Als sein Bruder ihm ein Rezept für ein Ritual gibt, um endlich ein vollwertiger Dämon zu werden, greift er direkt zu. Dafür benötigt er eine Jungfrau, die er schnell in Caleb findet. Der Student ist jedoch alles andere begeistert vom Plan des Halbdämons. Zähneknirschend macht er sich jedoch mit Asterios auf den Weg, die weiteren Zutaten für das Ritual zu suchen und kommt dabei dem Dämon näher als geplant.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, auch wenn sie teilweise etwas zu viel ins Detail erklärt, besonders unwichtige Sachen, wie dass Caleb aufpassen muss, wenn er über rutschige Blätter mit seinem Skateboard fährt, damit er keinen Abgang macht. Hier hätte ich mir etwas weniger Details gewünscht.
Auch hätte ich in dem Buch mehr Erotik erwartet. Die Anziehung zwischen Caleb und Asterios ist süß, der Funke konnte bei mir aber nicht endgültig überspringen, dazu haben mir hier mehr Details gefehlt.
Die Spannung war über die gesamte Story vorhanden, mir hat besonders der Twist am Ende sehr gut gefallen.
Was mich persönlich immer stört ist, wenn die Geschichte erst im Epilog wirklich ihr Ende findet, für mich ist der Epilog immer eher ein Schmankerl am Ende, in dem es nichts mehr wirklich wichtiges für die Story geben sollte. Das ist aber eine absolut persönliche Geschmackssache.
Insgesamt war das Buch nett, hatte aber ein paar Schwächen für mich. Ich würde es Gay-Romance-Fans empfehlen, die keine explizite Erotik erwarten.