Ralph Edenhofer erblickte in den 1970ern das Licht der Welt, fühlt sich aber als Kind der 80er. Die Mode jener Tage hat er weitgehend überwunden; die Musik liebt er immer noch.
Die Faszination für Science Fiction wurde schon früh mit dem Krieg der Sterne und Captain Future geweckt. Auch die Lust am Geschichtenerzählen begleitet ihn bereits seit seiner Kindheit. Eine erste Blüte erreichte sie mit der Entdeckung des Fantasy-Rollenspiels. So wurde die Welt zu seinem Debütoman "ex vitro", dem Beginn der c23-Reihe, ursprünglich als Hintergrund für ein SciFi-Spielszenario entworfen. Doch es zeigte sich, dass man darin auch Romane ansiedeln kann.
Neben der Arbeit und dem Schreiben geht der Physiker und promovierte Ingenieur gerne ausgiebig im Wald spazieren, fährt mit dem Motorrad durch die Gegend oder macht einen Serienmarathon (natürlich bevorzugt Science Fiction). In klaren Nächten schaut er mit seinem kleinen Spiegelteleskop in den Himmel manchmal auch einfach nur mit dem unbewaffneten Auge und stellt sich vor, was da oben so alles los ist oder in der Zukunft einmal los sein könnte.