Wie lassen sich romanistische und politische Themen zusammendenken? Die Beiträger*innen suchen nach möglichen Verschränkungen beider Bereiche und vereinen dazu Zugänge der Literatur-, Sprach-, Kultur- und Übersetzungswissenschaft aus Frankreich, Spanien sowie Italien. Mit Blick auf Theorie, Literatur, politische Reden, Filme und Ausstellungen machen sie damit von Agamben, Amenábar und Ernaux über Le Pen, Pasolini und Postkolonialismus bis zur Fachgeschichte der Queer Studies das Potenzial der Romanistik zur Analyse der Gegenwart sichtbar.