Im Kontext von Inklusion, Lebensweltorientierung und Community Education birgt die »Schüler*innenfirma« Potenziale, die die Soziale Arbeit für ihre Adressat*innen nutzen sollte.
Die Entwicklung und Stärkung von Selbstwirksamkeitserwartung und Kompetenzen sowie eine Anregung zur Entwicklung eines beruflichen Selbstkonzepts sind zentrale Ziele der »Schüler*innenfirma«. Sabine Zimmermann diskutiert dieses ganzheitliche und integrative Konzept aus der Perspektive der Sozialen Arbeit und vor dem Hintergrund interaktionistisch-konstruktivistischer, partizipativer und ästhetischer Theorien. Dabei macht sie deutlich, warum die Soziale Arbeit dieses Konzept in ihrem Handlungs- und Methodenrepertoire als ein eigenes Angebot stärker berücksichtigen sollte insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in sozial benachteiligten Stadtteilen.