»Eine sehr informierte und gut fassliche Überblicksdarstellung [. . .], die nachdrücklich ins Gedächtnis ruft, welch hohe Bedeutung die ökonomischen Verhältnisse für die Geschichte der Weimarer Republik hatten und wie sehr es geboten ist, die zeitweise eingeschlafene Forschung zur Wirtschaftsgeschichte der 1920er-Jahre wieder stärker in den Blick zu nehmen. « Roman Köster, h-soz-kult, 20. 09. 2023
»Die wirtschaftshistorische Grundlage, die Geschichte der Inflation in Deutschland zwischen 1914 und 1923, bietet Sebastian Teupe [. . .]. In seinem klugen Buch, das er ausdrücklich als Überblick versteht, zeichnet er Ursachen und Wirkungen der Geldentwertung seit dem Ersten Weltkrieg nach und betont die Multikausalität des Geschehens. « Michael Wildt, h-soz-kult, 22. 08. 2023
»Vieles von der Geschichte der deutschen Inflation ist natürlich bekannt, aber was Teupes Erzählung so überzeugend und attraktiv macht, sind die kleinen Details. « Harold James, Akademische Blätter, 2023
»Mit der Arbeit des Bayreuther Wirtschaftshistorikers Sebastian Teupe Zeit des Geldes liegt nun eine Studie über die
Inflation vor, die sich explizit als Überblickswerk versteht [ ]. Das ist ihm [. . .] vortrefflich gelungen. « Michael Schellhorn, Historisches Jahrbuch (143) 2023
»Teupe hat mit Zeit des Geldes eine instruktive und gut lesbare Einführung in die Geschichte der deutschen Inflation vorgelegt. All denjenigen, die einen inhaltlichen Einstieg in das komplexe Thema mit seinen zahlreichen Facetten und gerade auch internationalen Wirkungszusammenhängen suchen, sei das Buch zur Lektüre sehr empfohlen. « Rouven Janneck, Sehepunkte, 15. 4. 2023
»Sebastian Teupe erklärt anschaulich, was die Inflation der Jahre 1914 bis 1923 für Deutschland bedeutete [. . .] Viele Bücher sind mittlerweile zum Schicksalsjahr 1923 erschienen. Aus ökonomischer und wirtschaftshistorischer Sicht verdient vor allem der Band Zeit des Geldes von Sebastian Teupe Beachtung. « Süddeutsche Zeitung, Nikolaus Piper, 6. 2. 2023
»Der Rezensent war zunächst skeptisch, ob eine neue Darstellung, abgesehen von der Einbeziehung aktueller Forschungsergebnisse zu Detailfragen, viel Neues zu den zahlreichen Analysen hinzufügen könne, die es bereits gibt. Diese Skepsis erwies sich als in keiner Weise gerechtfertigt. [. . .] Sebastian Teupe gelingt es, das Themenfeld aus verschiedenen originellen Perspektiven auszuleuchten. Er entwirft ein schlüssiges Gesamtbild, das sowohl für die historische Einordnung der Ereignisse selbst als auch für die Reflexion über politische Schlussfolgerungen sehr wertvoll ist. « Sascha Tamm, Friedrich Naumann Stiftung/recension. net, Mai 2023