Lessons in Faking beinhaltet unter anderem die Tropes Fake-Dating, Enemies-to-Lovers und he fell first.
Um was geht es:
Athalia hat vor 5 Jahren ihre Eltern durch einen Unfall verloren. Nun hat sie nur noch ihren Zwillingsbruder Henry, für den sie aber quasi unsichtbar ist. Mit Ausnahme, wenn er in ihr Leben eingreift.
Zusätzlich ist sie gerade dabei in Statistik durchzufallen. Ihre einzige Chance zu bestehen: Nachhilfe bei Dylan McCarthy Williams. Den Erzfeind ihres Bruders und somit auch ihrer.
Doch dann kommt Athalia die Idee. Wie kann man besser die Aufmerksamkeit des Bruders haben als mit seinem Erzfeind auszugehen, natürlich nur fake. Oder?
Eigene Meinung:
Das Cover das Buches hat mir sehr gut gefallen, so bekommt man einen besseren Eindruck, wie sich die Autorin die beiden Hauptcharaktere vorstellt. Athalia und Dylan sind dabei auch sehr gut getroffen. Ebenfalls gefallen mir die kleinen Symbole sowie der schöne Farbschnitt.
Auch der Schreibstil war leicht und verständlich. Ich kam sofort in die Geschichte rein und wurde gepackt.
Aber nun mehr zur Geschichte. Mein Lieblingscharakter ist Dylan. Er ist sarkastisch, engagiert und verdreht nicht nur Athalia damit den Kopf.
Die Beziehung zwischen Dylan und Athalia baut sich genau im richtigen Tempo auf. Sie lässt einen mit schmunzeln, schmachten und verzweifeln.
Natürlich ist es an sich keine unbekannte Handlung, doch wenn man Fake-Dating, Enemies-to-Lovers und College-Romance liebt, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Ich finde auch die Geschichten der Nebencharaktere sehr spannend und freue mich auf den zweiten Teil, der von Athalias Zwilling Henry handeln wird.
Also alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen für jeden, der eine Romance-Geschichte mit etwas Spice und ganz viel Drama und Liebe sucht.
Und einen neuen Book-Boyfriend!