Auf 80 Seiten ein Übungsbuch verschiedener Arten der Meditation. Zum Mitmachen und Ausprobieren.
"Meditation, Mein Übungsbuch für mehr Wohlbefinden und Gelassenheit" von Ulrich Hoffmann aus der GU Reihe "mind & soul", ist ein 80 Seiten starkes Mitmach und Ausprobierbuch über verschiedene Arten der Meditation.Ich habe es jetzt über einige Wochen immer mal wieder zur Hand genommen, vieles gelesen, anderes ausprobiert, einiges sofort von mir gewiesen, und finde es jetzt sehr schwierig, eine umfassende Rezension zu verfassen.Ich bin Laie! Mit ein Grund, mich mal zu informieren und mich angesprochen zu fühlen. Und bin heute fast ratloser als zuvor.Andererseits finde ich es wieder wichtig, dass es ein solches Buch gibt, denn wie soll ein Laie den richtigen Einstieg finden, einen Überblick bekommen, was DAS Richtige für ihn sein könnte?Ich gehöre leider nicht zu den Leuten, die sich schnell begeistern, die unkritisch und misstrauisch durchs Leben gehen, die schnell Veränderungen bemerken und die unbeschwert und glücklich sind, oder es durch wenige 10 Minuten Atemübungen mal eben werden.Ich gehöre eher zu den inzwischen Dauererkrankten, die durch seelischen Druck keinen Horizont mehr sehen, und ja, klar, das kann ein Meditations-Übungsbuch auch nicht leisten.Bevor ich weiter abschweife, es ist schwer, sich auf die Übungen einzulassen, gleichzeitig zu lesen, die Uhr im Auge zu behalten und zu üben. Zumindest, wenn es um die Atem- und -jetzt fehlt mir schon der richtige Begriff- eben mit den -ich nenne es mal- "Konzentrationsübungen" geht. Immer wieder muss man unterbrechen, um nachzulesen, wie es weitergeht, abgesehen davon, dass die Yogaübungen für Unsportliche sicher schwer, bis hin zu bösen Nebenwirkungen führen können.Zunehmend fühlte ich mich unzufrieden, nicht erst als ich las, dass man bestimmte Meditationen nicht ohne Psycho-Therapeut machen sollte, insgesamt war ich unglücklich.Ich hatte den Eindruck, den Überblick zu verlieren. Ich war unzufrieden, dass ich keine wissenschaftlich dokumentierte Wirkungsweise nachlesen konnte, das wurde mir zunehmend schwammig, das Thema.Ich war noch nie gut darin mir selbst etwas vorzumachen oder mich beeinflussen zu lassen, ich bin bei vielen Themen sofort ausgestiegen.Geblieben ist die Hoffnung, dass ich durch gewisse Techniken meine Panikattacken positiv verändern kann, gelassener werde, Spannungen im Körper lösen kann, aber ich bevorzuge doch sachliche Wissenschaftsbücher, die mir klar erklären, warum, was, wie und weshalb Auswirkungen hat.