Der Schreibstil ist auch wie bei Tokioregen, teilweise sehr witzig. Ich mag den Humor der Autorin.
Wir begleiten die junge Rea, die mit ihrer Diplomatenfamilie nach Doha, Katar zieht. Rea ist alles andere als glücklich darüber, bis sie dem jungen Shabah begegnet. Aber auch andere Personen haben es ihr angetan.
Ich muss sagen, am Anfang, haben mich die vielen detailreichen Beschreibungen über Doha etwas gestört aber ich denke, es ging darum, ein gutes Gefühl für diese Stadt und das Land zu bekommen. Auch wurden einem Gebräuche näher gebracht, die auch ich sehr interessant fand. Der Schwerpunkt des Buches, bezieht sich aber auf gewisse Regeln und teilweise unterdrückenden Gesetzen. Das Buch nimmt eine Wendung, womit ich nicht gerechnet habe und zeigt mehr als deutlich, warum dieses Buch doch so wichtig ist. Auch wenn die Geschichte an sich frei erfunden ist, so ist sie für viele Bürger*innen aus Katar und nicht nur da, leider tägliche, bittere Realität. Die Geschichte von Rea und Shabah wird mich gedanklich noch lange begleiten.