Mit Lesezeichen den Einstieg zurück ins Buch finden
Während viele Menschen einfach eine Ecke umknicken, damit sie später die zuletzt gelesene Seite in ihrem Buch wiederfinden, schrecken andere schon beim Gedanken daran zusammen. Ein Lesezeichen muss her! Bei Hugendubel kaufen Sie schöne Lesezeichen für Bücher, die zu Ihrer Lektüre passen, praktisch und handlich sind und direkt noch mehr Lust aufs Lesen machen. Übrigens ist die Geschichte des Lesezeichens eine sehr spannende und reicht weit zurück. Mehr darüber erfahren Sie hier!
Bei Hugendubel können Sie Lesezeichen in der Buchhandlung oder online kaufen. Im Sortiment finden Sie neben magnetischen Lesezeichen auch Varianten mit schönen Verzierungen oder beliebten Figuren (etwa Lesezeichen im
Harry Potter-Design) sowie Lesezeichen aus Papier, Kunststoff, Holz oder Metall. Ebenfalls beliebt sind besondere Lesezeichen, die beispielsweise einen integrierten Stift oder eine Leselampe besitzen. Auch können Sie ganze Sets an Lesezeichen online kaufen, um diese zu verschenken. Kurz: Es gibt für jedes Buch ein Lesezeichen. Nachfolgend stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Arten kurz vor.
Lesezeichen für Bücher: Diese Arten gibt es
Sicher kennen Sie das klassische Einlegelesezeichen. Es besteht meist aus Papier, Pappe oder dünnem Kunststoff und wird einfach zwischen die Seiten des Buchs gelegt, sodass es etwas über die Seite hinausragt. Das Buch öffnen Sie beim nächsten Mal mit einem Handgriff auf der richtigen Seite. Mittlerweile können Sie sehr vielfältige und schöne Lesezeichen kaufen: Verzierungen, Bänder, Perlen, aufgedruckte Sprüche und vieles mehr machen Lesezeichen zum Einlegen zu einem echten Hingucker.
Eine andere Variante sind Stecklesezeichen. Dazu gehören auch die magnetischen Lesezeichen. Diese stecken Sie auf die jeweilige Buchseite bzw. klemmen sie im Fall von magnetischen Lesezeichen um die Buchseite herum. Die magnetischen Modelle sind oft schön verziert, vergoldet oder versilbert und erinnern an dünne Spangen oder Klammern. Es gibt aber auch Stecklesezeichen mit unterhaltsamen Motiven.
Veraltet und heute nicht mehr gebräuchlich sind Leserädchen und Blattweiser. Leserädchen funktionieren nach dem Prinzip der Lesezeichen zum Einlegen, verfügen jedoch zusätzlich über ein drehbares Rädchen, etwa aus Pappe. Dieses lässt sich so einstellen, dass neben der Seite auch noch die korrekte Spalte markiert wird - nützlich beispielsweise für Bibelstudien. Blattweiser werden auf die jeweiligen Seiten geklebt und dienen dazu, diese dauerhaft zu markieren. Diese Art Lesezeichen war üblich, um zum Beispiel die unterschiedlichen Bücher der Bibel voneinander abzugrenzen.
Tipp: Ersparen Sie Ihren Lieblingsbüchern nicht nur unschöne Eselsohren, schützen Sie sie auch äußerlich vor Beschädigungen und Verschmutzungen mithilfe von
Buchhüllen. Ihre Bücher bleiben damit lange schön.
Die spannende Geschichte des Lesezeichens
Heute können Sie Lesezeichen einfach online kaufen. Doch wussten Sie, dass es Lesemarken bereits seit über 1.500 Jahren und vermutlich sogar noch länger gibt? Die ersten gesicherten Belege stammen aus dem 6. Jahrhundert und wurden in Sakkara in Ägypten gefunden. Dort nutzte man offenbar Lesezeichen aus Leder, die mit Ornamenten verziert und direkt am Bucheinband befestigt wurden. Die Menschen in Europa verwendeten spätestens im Mittelalter Lesezeichen. Diese bestanden ebenfalls häufig aus Leder und wurden in Form von Bändern, Lederriemen oder auch in typischer Lesezeichenform genutzt. Auch diese befestigte man üblicherweise direkt am Buch.
Im 14. und 15. Jahrhundert kamen Lesezeichen regelmäßig in Klöstern zum Einsatz. Mönche nutzten aus praktischen Gründen zudem auch Leserädchen. In der Renaissance konnte man bereits besondere Lesezeichen kaufen, die aufwendig verziert und teilweise aus Seide und anderen Textilien gefertigt wurden. Im 19. Jahrhundert waren die praktischen Buchzeichen schließlich auch in Europa sehr beliebt - zu dieser Zeit wurden sie sogar schon als Werbemittel genutzt.
Haben Sie Lust aufs Lesen bekommen? Dann machen Sie es sich mit Ihrem Lieblingsbuch gemütlich - vielleicht auf einem bequemen
Lesekissen?