2003 endlich Neues von der Dead Can Dance-Gründerin Lisa Gerrard. Anfang der Achtziger gründete Lisa Gerrard zusammen mit Brendan Perry die legendäre Band Dead Can Dance. Ihre Alben erschienen auf 4AD und prägten den Sound dieses jungen Labels für mehr als eine Dekade. 1995 startete Lisa Gerrard parallel ihre Solokarriere und produzierte "The Mirror Pool" mit Hilfe des Victoria Philharmonic Orchestra. Seither avancierte sie zu einer der gefragtesten Soundtrackkomponistinnen Hollywoods. Sie zeichnet verantwortlich für die Soundtracks zu "The Insider", "Ali", "Black Hawk Down" und zuletzt zur neuseeländischen Produktion "Whale Rider". Für die Filmmusik zu "Gladiator" wurde sie mit einem Oscar und dem Golden Globe ausgezeichnet. Bei "Gladiator" arbeitete sie mit Hans Zimmer zusammen, durch den sie Patrick Cassidy kennen lernte, den sie nach der Arbeit an "Whale Rider" ins Studio einlud. Patrick Cassidy, einer der zurzeit am meisten bewunderten irischen Komponisten für moderne klassische Musik, ließ sich nicht lange bitten und nahm mit ihr das erste Studio Album seit nunmehr fünf Jahren auf. "Immortal Memory" heißt das neue Werk, das unverkennbar geprägt ist von den kompositorischen Wurzeln beider. Eine Symbiose, die funktioniert, ein elegisches Werk der modernen Klassik, das sicher auch denen Türen öffnet, die sich bisher nicht für dieses Genre begeistern konnten.
Trackliste
1.01: The Song Of American
1.02: Maranatha(Come Lord)
1.03: Amergin's Invocation
1.04: Elegy
1.05: Sailing To Byzantium
1.06: Abwoon(Our Father)
1.07: Immortal Memory
1.08: Paradise Lost
1.09: I Asked For Love
1.10: Psallit In Aure Dei