Das spontanste Album der amerikanischen Folk-Rock-Band. Mit "Ended Up A Stranger" wagten sich die Walkabouts auf neues Terrain: "Ended Up A Stranger" ist kein Konzeptalbum, sondern führt ein pulsierendes Eigenleben, windet sich in ungeahnte Richtungen und ist im Kontext der Bandgeschichte eine eher ungewöhnliche Platte. Während sich bei den Vorgängeralben alles um ein zentrales Thema drehte, ist "Ended Up A Stranger" ein Werk, das aus Teilen halb in Erinnerung gebliebener Unterhaltungen entstanden ist, aus verblichenen Polaroidaufnahmen alter Freunde und aus der Situation heraus, in der man ist, wenn man eine Straße entlang fährt und auf die nächste Kurve wartet. Eine eher eklektisch anmutende Sammlung von Songs. Die grundlegenden Sessions in Seattle wurden von der Band selbst und von Larry Crane (u.a. Go-Betweens, Sleater-Kinney, Quasi) co-produziert. Spontanität spielte eine wichtige Rolle. Die Band verbrachte einen Großteil der Zeit damit, an Phrasen und Nuancen herum zu experimentieren und fand sich oft in Sackgassen wieder. Aber die oberste Regel war, nicht lange über Dinge nachzudenken, sondern darauf zu vertrauen, irgendwann den richtigen Weg zu finden.
Trackliste
1.01: Lazarus Heart
1.02: Radiant
1.03: Life:The Movie
1.04: More Heat Than Light
1.05: Fallen Down Moon
1.06: See It In The Dark
1.07: Mary Edwards
1.08: Lest We Forget
1.09: Winslow Place
1.10: Cul-De-Sac
1.11: Incidento
1.12: Climb
1.13: Ended Up A Stranger