Eisenbahnbrücken gibt es so lange wie die Eisenbahn selbst. Der Siegeszug des Schienenverkehrsrevolutionierte im 19. Jahrhundert den Brückenbau und trieb seine Entwicklung in bis dahin ungeahnte Höhen voran. Nach herkömmlichen Anfängen, wie z. B. dem erhaltenen Seseke-Steinviadukt in Kamen von 1846, entwickelten sich Bogenbrücken und Viadukte in Stein- oder Ziegelbauweise bis in gigantische Dimensionen. Selbst große Flüsse oder ganze Täler wurden zunehmend mit Eisen- und Stahlbauwerken mit immer gewagteren und imposanteren Konstruktion überspannt. Heute beeindrucken moderne Betonbrücken, vor allem für den Hochgeschwindigkeitsverkehr. Der Film zeigt die Geschichte des Brückenbaus. Fachwerkträger-, Ziegelstein-, Stahl- und Betonbrücken sind in Deutschland in fast allen Formen und Größen vertreten. Mit 58 Minuten drunter und drüber, gestern und heute mit Dampf-, Diesel und Elektro-Traktion.