Die schonungslos intensive Serie The Wire wurde vom San Francisco Chronicle als "eine der großen Leistungen der Fernsehkunst" gefeiert. Erzählt wird die Geschichte aus dem Blickwinkel der Hauptfiguren - den Polizisten und den von ihnen beschatteten Personen. In
dieser Welt werden Gut und Böse, Schuld und Sühne ständig infrage gestellt. Die erste Staffel zeigte die oft vergeblichen Bemühungen der Polizei, sich in einen Drogenring in West-Baltimore einzuschleusen. In den beiden folgenden Staffeln wurden neue Handlungsstränge vorgestellt: Die
Drogenermittlungen eskalierten und setzten nicht nur die arbeitende Bevölkerung, sondern auch die politischen Führer der Stadt immer stärker unter Druck. Die vierte Staffel konzentrierte sich auf die öffentlichen Schulen, während ein neues Drogenimperium entstand und ein neuer
Bürgermeister sein Amt antrat. In der fünften und letzten Staffel geht es darum, ob die Medien überhaupt in der Lage sind, die tatsächlichen Vorgänge in der Stadt zum öffentlichen Thema zu machen.