Dein eigenes Kind schlachtest du, brichst seine Knochen mit deinen eigenen Händen. Deine Kriege tauschen Leben gegen Macht und Reichtum, für Grenzen auf Landkarten, färben die Welt in Trauerschatten. Dein Flüstern entfacht Feuer, verbrennt Heime und Hoffnungen, zeichnet die Zukunft.
Du versklavst jene, die du schützen solltest, fesselst Freiheit mit eiserner Hand, gleich der Tränen deiner Sklaven, wofür? Du bekämpfst jene, die nur lieben wollen, verachtest sie nur weil du die Farben ihrer Augen nicht magst. Du thronst dich auf Lügen, zerbrichst Vertrauen, blind für den Abgrund, den du schaffst.
Du könntest mit Schmetterlingen im Morgensonnenschein tanzen, über blaue Meere und Landschaften fliegen, mit Vögeln und Bienen spielen. Ihren Honig schmecken, ihre Freude erleben.
Stattdessen wählst du Schatten, Brutstätten der Angst und des Verrats, wo die Luft von den Schreien der Verlorenen und Zerbrochenen erfüllt ist.
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