Aldous Huxley, geboren 1894 im englischen Godalming/Surrey, arbeitete nach dem Studium als Journalist und Kunstkritiker und machte sich als scharfzüngiger Satiriker einen Namen. Huxley war ein begeisterter Reisender und verbrachte in den 1920ern längere Aufenthalte in Italien. Nach seinem Welterfolg «Schöne neue Welt» zog er 1937 nach Kalifornien, wo er unter anderem Drehbücher schrieb. Er starb 1963 in Hollywood. Mit seinem vielfältigen Werk zählt Aldous Huxley zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts.
Willi Winkler, geboren 1957, war Redakteur der «Zeit», Kulturchef beim «Spiegel» und schreibt seit vielen Jahren für die «Süddeutsche Zeitung». Er ist Autor zahlreicher Bücher, zuletzt erschienen «Luther. Ein deutscher Rebell», «Das braune Netz» und «Herbstlicht. Eine Wanderung nach Italien». Über sein Reisebuch «Deutschland, eine Winterreise» sagte Sonia Mikich: «Solch unverbrauchte Gedanken in schöner Sprachmacht sind selten geworden.» Willi Winkler wurde mehrfach für sein Schreiben ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ben-Witter-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus und dem Michael-Althen-Preis.