Guten Erzählern hört man zu, selbst wenn einen der Inhalt ihrer Geschichten nicht zu interessieren scheint. Alex Capus ist ein solcher Zauberer, der seit über zwanzig Jahren seine Leserinnen und Leser mit kleinen und grossen Begebenheiten bezirzt und noch das Nebensächlichste Funken schlagen lässt. Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung, 12. 09. 18
"Nicht nur eine tolle Liebesgeschichte, sondern auch ein Buch darüber wie großartig Lesen und Erzählen sind. . . . Einfach schön! Stefan Keim, WDR 4 Bücher, 04. 09. 18
"Ein solcher Roman, der mehr ist als er vordergründig sagt, bietet eine intelligente wie kurzweilige Lektüre über Ambition und Funktion von Literatur Als Leser kann man bequem durch alle Welten und Zeiten gleiten. Und falls man selbst einmal in eine schwierige Situation gerät, gibt Alex Capus' Roman genug Stoff her, um dem zähen Warten auf Besserung mit Zuversicht zu begegnen." Björn Hayer, SPIEGEL online, 22. 08. 18
Capus ist ein Meister der atmosphärischen Beschreibung. Er braucht nur wenige Worte, um anschaulich und detailreich, bisweilen deftig das Leben in den Bergen ebenso wie das vorrevolutionäre Leben vor und im Schloss von Versailles zu beschreiben. Man hat sofort ein Bild vor Augen. Seine knappen Schilderungen sind dicht und plastisch. . . Eine herzerwärmende, geradezu märchenhafte Erzählung. Johannes Kaiser, Deutschlandfunk Kultur, 18. 08. 18
"Ein raffinierter Roman, den man als Schmökernase genießen kann wie auch mit tinaeskem kritischem Bewusstsein. . . Capus zieht an seiner Prosa-Orgel alle Register. Schalmeiensüss, wenn er bei Jacob und Marie weilt. Scharfe Mixturen, wenn es um den nutzlosen, verblödeten Adel geht." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 16. 08. 18