Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (geboren 14. September 1769 in Berlin; gestorben 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Naturforscher mit weit über die Grenzen Europas hinausreichendem Wirkungsfeld.
Dies ist Humboldts erstes größeres Werk und auch sein erfolgreichstes. Man könnte es auch als vorweggenommene Quintessenz des Mammutwerkes "Kosmos" bezeichnen.
1808 lieferte Humboldt den ersten erfahrungswissenschaftlichen Beweis, dass sich Praxisnähe und wissenschaftliches Theoriedenken nicht nur nicht ausschließen, sondern sogar befruchten. Humboldt war Abenteuer und Denker, Entdecker und Wissenschaftler zugleich.
Seine Forschungsreisen führten ihn nach Lateinamerika, in die Vereinigten Staaten sowie nach Zentralasien. Alexander von Humboldts Denken war in einem umfassenden Sinn auf die Welt im Ganzen gerichtet. Er war ein wahres Multitalent mit unerschöpflichem Forscherdrang.
In Deutschland erlangte er vor allem mit den "Ansichten der Natur" und dem "Kosmos" außerordentliche Popularität. Er war einer der ersten populärwissenschaftlichen Autoren überhaupt. Mehr als 30.000 Briefkontakte mit den bekanntesten Köpfen seiner Zeit aus Wissenschaft, Kultur und Politik zeugen von seiner Verbundenheit zu den intellektuellen Eliten; er wurde somit Vordenker einer globalisierten Wissenschaft.
1. Auflage
Umfang: 160 Normseiten bzw. 158 Buchseiten
Null Papier Verlag - www.null-papier - www.facebook.com/Null.Papier.Verlag
Inhaltsverzeichnis
Über die Steppen und Wüsten
Über die Wasserfälle des Orinoco bei Atures und Maipures
Das nächtliche Tierleben im Urwalde
Ideen zu einer Physiognomik der Gewächse
Über den Bau und die Wirkungsart der Vulkane in den verschiedenen Erdstrichen
Die Lebenskraft oder der modische Genius (Eine Erzählung)
Das Hochland von Caxamarca, der alten Residenzstadt des Inka Atahualpa