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Ab ins Allgäu: ein eindrucksvoller Krimi mit tollem
Lokalkolorit.
Nach zwanzig Jahren kehrt Leni Sonnbichler zum ersten Mal
in ihr Elternhaus im Allgäu zurück und steckt prompt in
Schwierigkeiten. Durch ihre besondere Gabe findet sie eine
versteckte Leiche und wird von den Kriminalbeamten als
Täterin verdächtigt. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss
Leni selbst Ermittlungen anstellen - und gerät damit in
große Gefahr. Alexandra Scherer überzeugt in ihrem
Romandebüt mit einer absolut großartigen Protagonistin,
die klug, aktiv und liebenswürdig die Herzen der Lesenden
erobert. Ihre authentische Art fesselt ebenso sehr, wie
die Beschreibung der regionalen Eigenheiten, die dem Krimi
einen ganz besonderen Touch verleihen. Kurz gesagt:
faszinierendes Cosy Crime, ein clever konstruierter Fall
und ausgezeichnete Unterhaltung!
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Leni Sonnbichler bereut ihre Rückkehr ins Allgäu schnell. Selbst nach zwanzig Jahren verfolgt sie der Ruf einer kauzigen Esoterik-Spinnerin. Als sie an einem alten Kultplatz auch noch eine Leiche findet, steht für die Einheimischen fest, dass Leni eine Mörderin ist, die mit ihren empathischen Fähigkeiten nur auf Profit abzielt. Sogar die Kriminalbeamten zweifeln ihre Aussagen an. Leni entschließt sich, ihre Unschuld zu beweisen, indem sie eigene Ermittlungen anstellt. Doch dadurch gerät sie ins Visier des wahren Mörders. Und dieser würde erneut töten, um sein Ziel zu erreichen . . .