Schon der 21. Band - Montalbano bleibt sich treu
Zum Buch :: Band 21:: Verlagsinformationen Ein heftiger Regenschauer reißt Commissario Montalbano aus einem wohligen Traum, in dem er mit seiner Verlobten Livia sorglos durch einen paradiesischen Wald wandelte. Auch im Kommissariat von Vigàta zeigt sich der Tag eher nüchtern: Der angesehene Buchhalter Cosimo Barletta wurde tot in seiner Strandvilla aufgefunden. Die Ermittlungen lassen abgründige Familiengeheimnisse ahnen, und Montalbano fühlt sich schon bald an ein furioses Schlangennest erinnert ...Mein Kommentar:In diesem Band erleben wir mal wieder einen Commissario, der nicht nur an sein Alter denkt. Er kommt dieses Mal richtig ruhig daher ... lässt sich immer noch von blonden, schlanken gut gebauten Frauen irritieren. Der Tote ist ein Patriarch, wie er im Buch steht. Viele hätten ein Motiv, ihn ins Jenseits zu befördern. Kompliziert wird der Fall, weil plötzlich zwei Mörder:innen gesucht werden und viele junge Frauen, die ein Verhältnis mit dem Toten hatten, befragt werden müssen. Ein aufmerksamer Leser oder Leserin, merkt spätestens hier, wohin die Lösung tendiert. Es ist wohl ein Thema des Autor, das er schon in einem der vorigen Bände indirekt aufgenommen hatte. Ich fand Montalbano wieder gut, wie er mit seinem Team auch ungewöhnliche Wege beschreitet und die 'echte' Lösung auf sich zukommen lässt. Ich freue mich auf den nächsten Band, der schon fast auf das Ende der Reihe weist: Die letzten fünf Bände sind nicht ins Deutsche übersetzt.