»Gemeinsam mit Amelia navigieren die Lesenden durch die menschlichen Tragödien und Niederungen, durch die Absurditäten und widersprüchlichen Gefühle eines Lebens, das vom Nordirlandkonflikt geformt, fast zerstört und für immer gezeichnet ist. Ein Roman, der streckenweise nur aufgrund seines dunkelschwarzen Humors und distanzierender Ironie auszuhalten ist. Und gerade deshalb lange nachhallt. Große Empfehlung! «Ellen Dune, Irland News, 13. November 2022 Ellen Dune, Irland News
»[W]underbarer Stil, der zwischen Lakonie und Detailverliebtheit pendelt. «Dr. Helmut Schneider, Wienlive, August 2022 Helmut Schneider, Wienlive Look!
»Burns' direkte, die allgegenwärtige Gewalt in ungeschönter Nüchternheit wiedergebende Art zu erzählen macht ihre Figuren mit wenig Aufwand sehr plastisch. Burns beschreibt nie sensationslüstern, aber mit markanten Details. [ ] [U]nprätentiös, eindringlich und elegant. «Michael Wurmitzer, der Standard, 26. Juli 2022 Michael Wurmitzer, Der Standard
»Mit ihrem nun nach zwanzig Jahren auch auf Deutsch erschienenen Debüt "Amelia" gelingt es der Autorin Anna Burns, dem fassungslosen Schrecken bewaffneter Konflikte zwischen Nachbar*innen, Religionen, Nationalitäten eine Stimme zu geben. [ ] Eine beeindruckende Erzählung, die den Spagat zwischen bitteren Umständen und unterhaltsamem Tonfall hält. «Julia Köhler, Missy Magazine, 11. Juli 2022 Julia Köhler, Missy Magazine
»[E]s gibt [. . .] in diesem Roman einen Witz des Entsetzens, einen an Hoffnungslosigkeit gehärteten, grimmigen Humor. Es gibt brillante Exkurse und surreale Grotesken, die einen gebannt Amelias Wegen folgen lassen, zur rettenden Fähre nach England oder an den Sarg der Schwester oder aber in Nervenheilanstalten. «Bernadette Conrad, Die Zeit, 23. 06. 2022 Bernadette Conrad, Die Zeit
»Ihr Roman, der das Grauen der nordirischen Kämpfe von 1969 an in bisweilen klaustrophobisch dichten Snapshots bannt, macht es uns durch die Person ihrer juvenilen Protagonistin hindurch bis in die feinsten Verästelungen unserer Vorstellungskraft und unserer Schmerzempfindlichkeit nachfühlbar. «Peter Hennig, SR 2 Kulturradio, 22. Juni 2022 Peter Henning, SR 2 KulturRadio
»Was hier [ ] besonders in den Bann schlägt, ist die alltagsnah wirkende Sprache, die sehr bewusst die Register sowohl des Zarten als auch des Brutalen und des Jargons zieht. «Julia Schröder, Stuttgarter Zeitung, 08. Juni 2022 Julia Schröder, Stuttgarter Zeitung
»Aus der Sicht der achtjährigen Amelia schildert Burns im ruhigen, aber oft schmerzhaft treffsicheren Ton die schleichenden Traumatisierungen durch Krieg, Gewalt und Grenzziehung«Bernd Melchiar, Kleine Zeitung, 04. Juni 2022 Bernd Melchiar, Kleine Zeitung
»Mit irrwitzigen, teils surrealen Stilelementen nimmt Anna Burns ihre Leser mit in ein Land und eine Zeit ohne Hoffnung; durch diese Abweichungen von der normalen Literatur schafft sie es, eindringlich die einstige Normalität der nordirischen Bevölkerung herauszuarbeiten. «Antonia Barboric, Die Presse am Sonntag, 29. Mai 2022 Antonia Barboric, Die Presse am Sonntag
»Es ist die Mischung aus britischem Galgenhumor und irischem Herz, die es unmöglich macht, Amelia aus der Hand zu legen. «Edda Bauer, Galore, 27. Mai 2022 Edda Bauer, Galore
»Absolut außergewöhnlich. Kraftvoll und meisterhaft erzählt. « Daily Telegraph Daily Telegraph
»Fantastisch: schockierend, bewegend, eindrucksvoll. « Daily Mail Daily Mail
»Der dunkle Humor, die episodenhafte Struktur und lockere Sprache verfehlen ihre Wirkung nicht. « Times Literary Supplement Times Literary Supplement
»Originell und von Anfang an voll Dramatik und Energie. « The Times The Times