Wolkenkuckucksland

Besondere Protagonisten in ihrer jeweiligen Epoche, nur verbunden durch eine gemeinsame Geschichte. Manchmal etwas langatmig zu lesen. KurzmeinungIch fand es manchmal etwas schwierig zu lesen,  weil ich keine richtige Verbindung zu den unterschiedlichen Charakteren herstellen konnte. Obwohl diese schon sehr interessant und für ihre jeweilige Zeit besonders waren, blieben sie dennoch distanziert. Auch der Hintergrund und die Vielzahl der Bücher die der Autor als Grundlage für die Entwicklung dieses Buches gewählt hat, war für mich nicht sofort erkennbar und ergab sich eher aus dem Nachwort. So hat mich zum Beispiel die Zeit von Zeno in Korea bzw. seine Kriegsgefangenschaft in China etwas irritiert. Das passte für mich nicht zwingend in die Geschichte und wirkte etwas konstruiert. Auch bei Omeir fand ich ich zum Beispiel seine Beziehung zu seinen beiden Ochsen und seine Verbundenheit zur Natur interessanter als später der Krieg von Konstatinopel und sein Zusammentreffen mit Anna. Es waren mir doch einfach zu viele Protagonisten und zu schnelle Perspektivwechsel.Mein Fazit: Interessant und lesenswert, aber leider kein Highlight.

Drei Geschichten, die hunderte von Jahren trennen, verbunden durch die Liebe zu einer antiken, verloren geglaubten Fabel