Meine Meinung:Von Beate Maxian habe ich im Laufe der Jahre einige Krimis gelesen, die mir sehr gut gefallen haben. Deshalb wollte ich natürlich auch den neuesten Krimi von ihr lesen.Marillenernte in der Wachau, das sprach schon direkt an, denn ich habe in Österreich sehr gerne Marillenknödel gegessen oder Marillenlikör getrunken. In diesem Buch habe ich nebenbei auch so einiges über die Früchte und deren Ernte erfahren, was ich sehr interessant fand. Aber in der Hauptsache drehte sich leider alles um die Bäuerin Marta, die in ihrem Marillengarten tot aufgefunden wurde.Lou Conrad hat sie gefunden und als Ex-Polizistin konnte sie sich nicht zurückhalten, was auch sehr gut war, denn sie konnte ihrer ehemaligen Kollegen hilfreich zur Seite stehen. Verdächtige hat uns die Autorin reichlich beschert und ich war sehr gespannt, was sie alles heraus finden würden und wer am Ende als Täter ermittelt wird. Es gab reichlich Überraschungen und ich persönlich war ganz hin und weg, als mein Lieblingsurlaubsort Werfenweng genannt wurde. Mehr verrate ich aber nicht darüber.Auf jeden Fall hat die Autorin mich von Anfang bis Ende an ihr Buch gefesselt. Es ist bereits das zweite Buch, in dem Lou Conrad ermittelt. Aus irgendeinem Grund habe ich die Reihenfolge vertauscht, aber es war für mich problemlos und in Kürze werde ich Band eins lesen.Lou Conrad, Michelin und Fabio fand ich sehr sympathisch und sie alle habe ich nun auch in mein Leserherz geschlossen. Allen Beteiligten hat die Autorin besondere Charaktere zugeordnet, was ich ebenfalls sehr unterhaltsam fand.Fazit:Spannend, unterhaltsam und appetitanregend empfand ich dieses Buch. Nun muss ich nur noch jemanden finden, der die leckeren Rezepte, die am Ende im Buch stehen, nachkocht. Auf jeden Fall gebe ich gerne eine Leseempfehlung für diese Folge.