Wenn in der Eifelnacht die Masken fallen . . .
Sechs Studenten der Psychologie verbringen ihre Semesterferien auf Hof Bergrath, einem verlassenen Bauernhof in der Nähe von Weyer in der Eifel. In Rollenspielen erproben sie die Grenzen ihrer psychischen Belastbarkeit, verkleidet als Vampir, Pirat, Cäsar, Dirndl, Schneewittchen und Krankenschwester.
Hauptkommissarin Sonja Senger tanzt derweil auf einer Party in der Bonner Staatsanwaltschaft, flieht nach einer Stippvisite aus der neuen Wohnung von Oberstaatsanwalt Wesseling und verfährt sich auf dem Heimweg in die Eifel hoffnungslos. Ihr Auto wird gestohlen, als sie es kurz aus den Augen lässt, und zu Fuß geht sie einem roten Licht entgegen, das durch den Blätterwald flackert. Sie erreicht einen Hof. Das Schild "Zutritt verboten" kann sie nicht daran hindern, einzutreten.
Am Fuße einer Treppe liegt eine Krankenschwester tot am Boden, und eine Handvoll Kostümierter steht ratlos um sie herum.
Ein Unfall? Sonja Senger kommen Zweifel. Sie nimmt völlig verkatert und noch im Abendkleid die Ermittlungen auf und lässt die Tote in die Rechtsmedizin bringen. Als man aber dort von keiner sturzfremden Gewalt ausgeht, glaubt sie, die schreckliche Nacht für immer vergessen zu können. Aber da geschieht ein weiteres Unglück auf Hof Bergrath . . .