»Nachtwey und Amlinger sind nämlich alles andere Dogmatiker, eher aufrichtige Grübler, die ernsthaft verstehen wollen, was gerade eigentlich los ist. Und sie können schwungvoll schreiben, für eine sozialwissenschaftliche Studie dieses Anspruchs und Umfangs ist der Band beinahe ein Pageturner. « Jens-Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung
»Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey ist ein Neoklassiker der Sozialwissenschaften gelungen. « Ronald Pohl, derStandard
»Die Stärke des Buches liegt dort, wo die Autoren, gestützt auf ihre Interviews, diese neuen Charaktere des Autoritären nachzeichnen, ihrer Herkunft aus Milieus der spätmodernen Gesellschaft nachgehen und die beiden Haupttypen charakterisieren. « Herfried Münkler, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Theoretisch originell und empirisch gehaltvoll . . . « Christian Marty, Neue Zürcher Zeitung
» Gekränkte Freiheit bietet weit mehr als ein bloß soziologisch fundiertes Psychogramm der von links nach rechts driftenden Querdenkerin; oder des gefallenen Intellektuellen , der den Schmerz des Verlusts von Diskursprivilegien durch den Kampf gegen Gendersternchen kompensiert. . . . [Amlinger und Nachtwey] arbeiten minutiös heraus, wie der allgemeine gesellschaftliche Wandel gestern noch als fortschrittlich geltende Werte in autoritärer Weise aufladen kann. « Christoph David Piorkowski, Der Tagesspiegel
»Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey liefern in ihrem Buch Gekränkte Freiheit die bisher wohl gründlichste und triftigste Analyse der Querdenkerszene ab. « Jens Buchholz, Frankfurter Rundschau
»Die Originalität und große aktuelle Relevanz von Amlingers und Nachtweys Buch liegen nicht nur darin, dass sie die Logik und Dynamik eines neuen Protests greifbar werden lassen. Sie legen nuanciert und umsichtig dar, wie das, was sie als libertären Autoritarismus beschreiben, keine individuelle Pathologie und kein Syndrom bloß versprengter Einzelpersonen ist, sondern eine Diagnose der Gegenwart. « Novina Göhlsdorf, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Amlinger und Nachtwey haben eine Nase für Ambiguitäten und sehen das Antiautoritäre im Autoritären. An sich gute Machtskepsis eskaliert ins destruktive Dauerdagegensein. « Robert Misik, taz. die tageszeitung
»Erhellende Bücher wie Gekränkte Freiheit sind ein Beitrag im andauernden Gespräch einer aufgeklärten Gesellschaft mit sich selbst. « Arno Frank, DER SPIEGEL
». . . wer für die eigene Freiheit streiten will, muss dieses Buch kennen . . . « Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Stimulierend an der Gekränkten Freiheit [ist], dass sie mit der Dialektik der Aufklärung wirklich ernst machen will. « Daniel Binswanger, Republik