Seit Jades Vater bei einer Expedition in China auf der Suche nach den letzten Drachen verschwunden ist, trainiert sie täglich, um ihr Kung-Fu zu verbessern. Als ihr Großvater sie bittet, ins Reich der Mitte zu reisen, um die Mission zu vollenden, lehnt sie zunächst ab. Sie hält nichts von Aberglauben und ist überzeugt, dass ihr Vater nur untergetaucht ist. Aber als Schläger ihren Großvater bedrohen, begibt sie sich dennoch auf die gefährliche Reise. In Shanghai gerät Jade in einen Strudel aus dunklen Machenschaften. Kinder verschwinden, Jade wird gejagt. Wird es ihr gelingen, die Drachenstatuen zum Leben zu erwecken und die Kinder zu retten?Jade ist davon überzeugt, dass ihr Vater, der als Professor und China-Experte an der Universität lehrte, sich auf einer Expedition in China, in eine andere Frau verliebte und seine Familie in Deutschland wegen dieser im Stich ließ. Seitdem lehnt die junge Frau alles ab, was mit China und dessen Mythen und Geschichten zu tun hat. Als ihr Großvater sie bittet, nach China zu reisen, um die letzten Drachen zu retten, lehnt sie zunächst ab, erst als sie Zeugin eines Überfalls auf ihren Großvater wird, der im Zusammenhang mit zwei kleinen Jadedrachen steht, ändert sie ihre Meinung und reist ins Reich der Mitte.Ich kannte Charlotte Charonne bisher nur als Autorin von wirklich spannenden Krimis, ich wusste also das sie schreiben kann, es blieb also nur die Frage: Kann sie auch Fantasy?Ja sie kann. Definitiv.Ich fange mal mit dem Hauptcharakter an. Jade ist eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst, die ihre Zeit mit Kung-Fu Training und einem Aushilfsjob verbringt. Seit dem Verschwinden ihres Vaters fühlt sie sich in Deutschland nicht mehr zu Hause, er war immer ihr Anker, der ihr Halt und Zutrauen in sich selbst gab. Als Halbchinesin hatte sie es nicht immer einfach, doch die Liebe ihrer Eltern gab ihr immer die Kraft, die jeder von uns braucht, um den Weg in ein glückliches und erfülltes Leben zu führen, mit dem Verschwinden ihres Vaters schien auch diese Kraft verschwunden. Erst mit ihrer Reise nach China und allen Begegnungen dort, denen, mit Menschen, die es gut mit ihr meinen und denen dir ihr nicht so wohlgesonnen sind und natürlich mit ihren Begegnungen mit Wesen, die sie bisher in die Welt der Mythen und Legenden verortet hatte, ändern ihre Sichtweise auf das Leben und auf China. Ich mochte die Entwicklung, die Jade durchgemacht hat. War sie in Deutschland eher abweisend anderen Menschen gegenüber, lernt sie in China wie wertvoll und unverzichtbar Freundschaft ist, zu dieser Erkenntnis verhilft ihr nicht zuletzt Tian, der kleine Kerl gehört zu einer Feenart, die es nur in China gibt. Zu ihm verrate ich euch nur soviel: Ihr werdet ihn lieben.Und der Fantasyteil? Ich hatte mich bisher mit der chinesischen Mythologie nicht wirklich beschäftigt, natürlich kenne ich die Bedeutung der chinesischen Drachen, sie stehen vornehmlich für Glück und Zufriedenheit und wenn es keine Drachen mehr gibt, gibt es auch kein Glück mehr auf der Welt. Also müssen die letzten Drachen gerettet werden und diese Aufgabe fällt ausgerechnet Jade zu, der Drachenkönigin. Gemeinsam mit dem Drachenkönig in Gestalt des chinesischstämmigen Amerikaners Liam muss sie die Jadedrachen ihres Großvaters zum Leben erwecken und zu ihrem neuen Zuhause bringen, dabei kommen sie einem verbrecherischen Pharmakonzern auf die Schliche, die an sogenannten Schattenkindern Medikamentenstudien durchführen, so ganz ohne Krimi kommt Charlotte Charonne nicht aus und das ist richtig gut, ihr ist die Verbindung zwischen Fantasy und Krimi ausnehmend gut gelungen. Es fügt sich alles ganz harmonisch ineinander, deshalb gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung für die Drachenkönigin. <ul data-original-attrs='{"style":""}' style='font-style: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-caps: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-indent: 0px; text-transform: none; widows: 2; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; white-space: normal; text-decoration-thickness: initial; text-decoration-style: initial; text-decoration-color: initial; background-color: white; box-sizing: border-box; color: rgb(15, 17, 17); font-family: "Amazon Ember", Arial, sans-serif; font-size: 14px; margin: 0px 0px 1px 18px; padding: 0px;'>