Die Patisserie am Münsterplatz - Zeitenwandel von Charlotte Jacobi
zur Geschichte:
Die köstlichsten Genüsse des Elsass kennenlernen - darauf hofft die 19-jährige Ida, als ihre Familie 1893 von Stuttgart ins vormals französische Straßburg umsiedelt. Am Münsterplatz eröffnen die Tritschlers eine Feinbäckerei, die ganz in der Nähe der konkurrierenden Patisserie Picard liegt. Als sich die junge Bäckerin ausgerechnet in deren Sohn Lucien Picard verliebt, muss sie feststellen, dass eine Fehde zwischen ihren Familien herrscht, die weit über das Geschäftliche hinausgeht.
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein emotionaler und zugleich romantischer Roman. Dieser ist locker, leicht und flüssig geschrieben. Das Cover spiegelt die Zeit in der Patisserie um 1893 wieder und lädt mich zum Verweilen ein.
Als Leser tauche ich in die Welt der Patisserie ein. Ein Geschäft der besonderen Art mit Kaffee, Küchlein, Brot und mehr.. Gleichzeitig ist es ein Cafe- Haus.
Das Buch schildert die Geschichte von Ida, einer starken Frau, hilfsbereit, freundlich ist und sich gegen Hass, Neid und Missgunst durchsetzt.
Und so lernen wir die Familie Tritscher und die Familie Picard kennen.
Familie Tritscher wagt einen Neuanfang im Elsas und wollen dort eine Patisserie eröffnen. Ihre neue Wohnung liegt über dem Geschäft. Ida wird in der Patisserie mitarbeiten und Oskar wird weiter studieren.
Vor der Universität lernt Ida Lucien kennen. Auch er studiert, seinen Eltern gehört ebenfalls eine Patisserie am Münsterplatz.
Beide freunden sich an und verbringen bald viel Zeit miteinander.
Bei der Neueröffnung der Patisserie kommt es zu einem Zusammenstoß zwischen Vater Tritscher und dem Vater von Lucien. Der Streit endet mit bitterbösen Worten. Dabei geht es um den Krieg...
Warum hat Luciens Vater solchen Hass? Kommt mit nach Münster und lernt Ida kennen und lieben.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.