Harry Adams liebt Horrorfilme, daher ist es kein Zufall, dass die junge Mutter den Job als Haushaltshilfe für den berühmten Filmregisseur Javier Castillo annimmt. Dessen gruselige Villa ist von oben bis unten mit furchterregenden Requisiten und Kostümen vollgestopft - und Javier legt höchsten Wert auf Diskretion. Doch dann hört Harry Geräusche hinter einer verschlossenen Tür. Geräusche, die wie eine menschliche Stimme klingen, die um Hilfe ruft.Harry liebt Horrorfilme, ja, das wird ständig in dem Buch erwähnt, damit man es ja auch nicht vergisst. Ich konnte überhaupt keine Beziehung zu ihr aufbauen. Ich fand alles nur oberflächlich angekratzt und ohne jegliche Tiefe. Man bekommt zwar von ihr und auch von Javier einige Rückblenden, aber auch diese bleiben eher blass. Javier war mir gleich am Anfang zu aufdringlich, was total gegensätzlich zu seiner Diskretion seinerseits ist. Er war einfach unangenehm, und auch zu ihm ist es schwer gewesen, eine Verbindung aufzubauen.Der Schreibstil ist flüssig, aber leider zu keiner Zeit spannend. Die Atmosphäre bleibt kalt und die Seiten ziehen sich. So habe ich mich oft dabei ertappt, wie ich anfing, über die Seiten zu blättern, ohne wirklich zu lesen, sodass ich immer wieder zurückmusste. Ich fand es einfach langweilig und überhaupt nicht gruselig.Der Schluss wird zwar gut aufgeklärt, aber er ist auch wenig überraschend.FazitLeider konnten mich die letzten Bücher überhaupt nicht mehr überzeugen, und ich denke, dass es mein letztes Buch der Autorin war. Ich habe weitergelesen in der Hoffnung, dass noch etwas passiert, dem war aber leider nicht der Fall. Das Buch war für mich überhaupt nichts, und ich kann es dementsprechend nicht wirklich empfehlen.