Die Autorin Christina Henry dürfte inzwischen den meisten bereits bekannt sein. Ihre Bücher sind sind teils Neuerzählungen literarischer Klassiker wie auch finstere Lektüren, die gerade im Halloween-Herbst besonders beliebt sind.In diesem Buch geht es um die gruselige Villa eines Filmregisseurs. In ihr wimmelt es von zahlreichen Requisiten, doch das scheint Harry Adams nicht abzuschrecken, denn sie liebt Horrofilme. Doch dann hört sie Geräusche, die sie eigentlich nicht hören sollte und die Geschichte nimmt somit ihren Lauf.Wieder einmal hat mich die Autorin richtig gepackt. Langsam steigert sich die Spannung bis man das Buch selbst kaum aus der Hand legen kann. So mitreißend wurde es. Man kann sich alles so gut vorstellen das man während des Lesens ein richtiges Kopfkino vor Augen hat. Nach und nach wird man richtig in den Bann dieser Handlung gezogen und kann mit Harry richtig mitfühlen. Auch wenn sie mir anfangs noch etwas distanziert vor kam, so konnte ich sie im Verlauf des Buches immer besser verstehen.Wer gute Gruselliteratur sucht, wird bei Christina Henry fündig. Ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen und bin auch von diesem hier richtig begeistert. Vor allem die Villa fand ich als Setting richtig gut. Mit Harry das Haus zu erkunden, wie auch hinter die Geheimnisse zu kommen, war sehr spannend.