Klappentext:Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpferinnen und Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem genialen Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Eine von ihnen ist die betörend schöne Cayenne, deren Kuss giftig ist und die deshalb von ihren eigenen Leuten verfolgt wird. In den Bayous von Louisiana hoffte sie, endlich in Sicherheit zu sein, doch sie hat nicht mit Schattengänger Trap Dawkins gerechnet - weder damit, dass es Trap gelingen würde, sie aufzuspüren, noch mit der fatalen Anziehungskraft, die er auf sie ausübt.Meine Meinung:Ganz lieben Dank ans Bloggerportal und Heyne für das Rezensionsexemplar.Tatsächlich war "Im Bann der Jägerin" das erste Buch was ich von der Autorin gelesen habe. Daher kannte ich die vorherigen Bände der Reihe noch nicht.Dies hat mir allerdings nicht so viel ausgemacht, da man das Buch als eigenständige Geschichte lesen konnte und auch viel erklärt wurde. Trotzdem war ich teilweise etwas verwirrt, da so viele Informationen auf einmal auf mich einprasselten. Zum Glück war ich dann irgendwann so weit in der Geschichte drinnen, dass sich die Verwirrung gelegt hat, und ich das lesen mehr genießen konnte.Die Handlung an sich hat mir sehr gut gefallen. Es war wirklich spannend zu verfolgen, wie Cayenne das Leben außerhalb der Zelle kennen lernt und vieles erst neu lernen muss. Dies war oft wirklich zum schmunzeln, da sie sich häufig sehr tollpatschig anstellte. Zusammen mit ihr und Trap habe ich viele Gefahren erlebt und immer wieder neue Hindernisse überquert. Ich habe in einem durch mit den beiden mit gefiebert. Liebesgeschichten, die eigentlich nicht sein dürfen und Gefahren bürgen, sind doch meist die Besten. ;)Auch die Handlung um die Liebesgeschichte her rum hat mir gut gefallen. Ich fand es toll und interessant zu lesen, was die Autorin alles geschaffen hatte.Die Protagonisten an sich waren mir ganz sympathisch, konnten mich aber nicht komplett umhauen. Cayenne ist zwar sehr liebenswert, aber sie behält ihre Meinung meist für sich und sagt meistens zu allem Ja und Amen. Bei ihr hätte ich mir mehr Stärke und Heldenmut gewünscht. Trap wirkt sehr kalt und gefährlich, was mir auf der einen Seite gefallen hat aber auf der anderen Seite dann doch nicht so sympathisch war. Beide haben häufig Entscheidungen getroffen, die ich nicht so richtig nachvollziehen konnte.Der Schreibstiel hat mir gut gefallen. Er war sehr flüssig und gut verständlich. Man merkt der Autorin ihr Talent definitiv an. Sie hat eine tolle Geschichte erschaffen, die zwar teilweise etwas langatmig war, mir aber trotzdem gut gefallen hat.Fazit:Eine ganz schöne Geschichte, die aber ein paar Kritikpunkte aufweist. Trotzdem habe ich sie gerne gelesen.