Ein bravouröses Debüt. Man liest diesen Roman mit angehaltenem Atem bis zur letzten Seite. Knut Cordsen, Bayerischer Rundfunk
Ein Roman, ein Debüt von enormer Formulierkunst. Volker Hage, hr2 kultur
Laut, unbestechlich und gleichzeitig zart und unterhaltsam legt Schumacher ein Debüt vor, das seinesgleichen sucht. Die Sprache erinnert sowohl in Rhythmik wie Direktheit an Rap - jeder Satz ist gekonnt gesetzt, kein Moment wirkt konstruiert, die Handlung trägt bis zur letzten Seite. Nora Zukker, Tages-Anzeiger (Zürich)
Manchen literarischen Debüts sieht man an keiner Stelle an, dass sie literarische Debüts sind. (. . .) Claudia Schumacher (. . .) legt ein solches Kunststück vor: souverän, provokativ, sprachmächtig und originell von der ersten Seite an. Rainer Moritz, Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik
Das Debüt einer Autorin, die ganz viel kann: vor allem mit harten Formulierungen die Fäulnis einer nur vordergrüngig perfekten, wohlhabenden Familie freizulegen. Thomas André, Hamburger Abendblatt
Man liebt sie sofort, diese geknechtete Seele, die die Autorin sprachgewaltig und psychologisch klug zeichnet. . Karin Waldner-Petuschnig, Kleine Zeitung
Das Tempo erzeugt einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Die Welt
Dass sie sich gesellschaftlich gut auskennt, merkt man ihrem Roman an: Messerscharf skizziert sie die Abgründe der Familie Ehre. Sophie Zessnik, taz am Wochenende
Das Besondere an Claudia Schumachers Debüt ist die rotzige Erzählstimme. SRF-Bestenliste
Schumacher lässt es in diesem Roman nicht an Explosionskraft fehlen, deshalb möchte man das Buch zu keinem Augenblick weglegen. Claudia Ingenhoven, NDR Kultur, Neue Bücher
Das Buch ist so spannend geschrieben, dass man es nicht weglegen kann, so brutal in seiner Erzählung, dass es zwischenzeitlich kaum auszuhalten ist, und trotzdem auch immer wieder voller komischer Momente, die einen zum Lachen bringen. Stern
Schumacher lässt die junge Frau vom Erwachsenwerden in dieser fürchterlichen Familie erzählen, von ihren Versuchen der Rebellion undBefreiung auch von ihrem Wunsch nach Zugehörigkeit. Das sorgt für große Unmittelbarkeit bei der Lektüre, so als stünde man um im Bild vom Beginn zu bleiben beim Sabbath-Konzert direkt an der Box. Michael Schleicher, merkur. de