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Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2012

Im Norden der Steiermark liegt die Helianau, eine Internatsschule für Kinder, die an einer rätselhaften Störung leiden, dem Indigo-Syndrom. Jeden, der ihnen zu nahe kommt, befallen Übelkeit, Schwindel und heftige Kopfschmerzen. Der junge Mathematiklehrer Clemens Setz unterrichtet an dieser Schule und wird auf seltsame Vorgänge aufmerksam: Immer wieder werden Kinder in eigenartigen Maskierungen in einem Auto mit unbekanntem Ziel davongefahren. Setz beginnt, Nachforschungen anzustellen, doch er kommt nicht weit; er wird aus dem Schuldienst entlassen.
Fünfzehn Jahre später berichten die Zeitungen von einem aufsehenerregenden Strafprozess: Ein ehemaliger Mathematiklehrer wird vom Vorwurf freigesprochen, einen Tierquäler brutal ermordet zu haben.

Und jetzt noch einmal von vorne. Vergessen Sie die Zusammenfassung einer Romanhandlung, die sich jeder Zusammenfassung entzieht, und lesen Sie das Buch. »Indigo« von Clemens J. Setz. Sein viertes insgesamt. Sie werden feststellen: Das »radikale Gegenprogramm zur hübsch verkasteten Literaturwerkstättenliteratur« (»Die Welt«) geht weiter. Rasend spannend und so erholsam wie eine gute Massage. Hinterher spüren Sie jeden Muskel.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. September 2012
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
475
Dateigröße
5,50 MB
Autor/Autorin
Clemens J. Setz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518788509

Portrait

Clemens J. Setz

Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren. Studium der Mathematik und Germanistik in Graz; Obertonsänger und Gelegenheitszauberer. Er lebt als freier Schriftsteller in Graz. "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes" ist sein erstes Buch im Suhrkamp Verlag.

Pressestimmen

»Man kommt nicht heil davon weg. Es herrscht Suchtgefahr.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Dass Indigo das interessanteste, zu Diskussionen einladende Buch des Herbstes ist, daran besteht kein Zweifel.« Verena Auffermann, dradio.de

»Clemens J. Setz macht in Indigo aus einem schauerromantisch- esoterischen Plot eine große Erzählung über fingierte Wirklichkeit.« Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Clemens J. Setz ... ist vor allem eins: verblüffend originell.« Ulrike Sárkany, ndr.de

»Setz begibt sich, mit journalistischem Spürsinn und mit immer größerer, verhängnisvoller Hingabe, auf die Suche nach den verschwundenen Kindern.« FOCUS online

»Dass sein Text sogar den Körper der Leser erfasst, infiziert, angreift - das ist vermutlich das größte Kompliment, das man Setz machen kann.« Eva Behrendt, Die Tageszeitung

»Souverän jongliert Clemens Setz mit eingestreuten Fotos, handschriftlichen Einfügungen und wechselnden Typografien, mit Anspielungen aus der Literatur, aus Musik und Film, Kunst und Comic.« Kristina Pfoser, orf.at

» Indigo ist der rare Fall eines literarischen Werkes, das sich seine eigenen Gesetze schafft, von keiner Absicht außerhalb des eigenen Kosmos bestimmt. Und dabei ist der Roman in einer ungekünstelten Sprache geschrieben, dialog- und abwechslungsreich, amüsant und anekdotisch, aber auch brutal und abgründig.« Volker Hage, DER SPIEGEL

»... Indigo ist irrwitzig, ambitioniert und selbstironisch.« Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Fortuna am 23.06.2024
Nichts für mich. Habe ich nicht zu Ende gelesen
LovelyBooks-BewertungVon Komodowaranin am 16.07.2022
Die Inhaltsangabe spare ich mir und komme gleich zur Kritik:Der Plot mutet abenteuerlich an und ist es noch mehr, als man ahnen mag. Setz macht in seinen Beschreibungen auch nicht halt vor Ekelgrenzen, ich musste an manchen Stellen die Zeilen überfliegen, weil ich - ähnlich der Hauptfigur Setz - zu zart besaitet bin. Wobei auch die immer wieder vorkommenden kleinen "Horror"-Geschichten sehr virtuos, skurril und ungewöhnlich sind, das ist also kein Negativpunkt, man sollte bloß wissen, dass hier kein Feel-Good-Roman lauert.Ich mochte es sehr, dass gerade die kleinen eingestreuten Anekdoten wie bspw. die über die vor England versunkenen Kriegsschiffe, einen kurz zum Innehalten und manchmal auch zum Googlen bringen - denn so selbstbewusst vorgetragen, gerät man in Versuchung, diese "Fakten" erstmal für echt zu halten, bis man dann merkt, dass es herrlicher Mumpitz - und typisch Clemens Setz - ist.MINI SPOILER! Leider gab es am Ende nicht die von mir erhoffte Auflösung der ganzen Verwicklungen, es ist dann doch mehr experimenteller Roman als Thriller. Auch hatte ich, wie viele andere Lesende, irgendwann keine Geduld mehr mit den Dialogen, in denen ständig Dinge angedeutet wurden, die sich komplett meinem Verständnis entzogen. Ich hätte den Roman echt gern besser gefunden, weil ich Clemens Setz' Schreibtstil und Gedankengänge wirklich grandios finde (ich empfehle seinen Twitter-Account), aber der Roman war ab dem letzten Drittel für mich nur noch zäh.