"Der Roman erzählt eine Geschichte von literarischer Größe und existenzieller Gefährdung, welche die historischen Zeitläufe transzendiert und allgemeine Bedeutung erlangt. Auch deshalb ist der Roman eine schöne und instruktive Lektüre, unabhängig davon, ob man den Schriftsteller Thomas Mann mag oder nicht." Stefana Sabin, NZZ am Sonntag, 28. 11. 21
"Colm Tóibín hat auch hier wieder einen bunten Lebensteppich gewebt . . . Ja, er hat gar schöne Spiele mit uns gespielt, dieser (Thomas) Mann, nichts in der deutschen Literatur reicht daran heran, aber sein Einsatz war immer er selber. Colm Toibin hat ihn uns neu geschenkt." Tilman Krause, Die Welt, 08. 11. 21
Thomas Manns gelebtes Leben neu erzählt. Nicht nur er ist ein Zauberer, Colm Tóibín ist es auch Es gelingt ihm, Thomas Mann in all seiner Zerrissenheit darzustellen - und ihn damit ein wenig nahbarer zu machen. Maren Ahring, NDR Kulturjournal, 07. 10. 21
"Colm Tóibíns empathischer Blick auf die Familie macht die Geschichte der Manns und damit auch deutsche Literaturgeschichte für junge Leute und kommende Generationen zugänglich, ohne zu verklären. Der Roman besticht durch amüsante Dialoge Tóibín hat in einer einfachen, aber raffinierten Prosa ein mitreißendes Zeit- und Gesellschaftsporträt geschaffen. Mareike Ilsemann, WDR 5 Scala, 28. 09. 21