"Ein großer Spaß! Colson Whitehead spielt mit dem Krimi-Genre so lässig wie ein Jazzvirtuose mit einem Broadway-Schlager. Doch hinter der Schurkengeschichte aus dem Harlem der Sechzigerjahre steckt ein zeitloses Sittengemälde Amerikas." Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung, 27. 11. 21
Eine Gaunergeschichte auf allerhöchstem Niveau und Lesefreude pur Grandios unterhaltsam und humorvoll Endlich hat die Literatur ihr schwarzes Ocean s Eleven. Ein smartes, leichtfüßiges Gaunerstück Harlem Shuffle ist leicht und geht doch tief unter die Haut. ARD titel, thesen, temperamente, 24. 10. 21
"Whitehead beleuchtet das Leben in Harlem, nicht nur das der Gangster, mit viel Liebe zum Detail und natürlich geht es ihm dabei auch um das Porträt einer Gesellschaft, in der Schwarze und Weiße nicht dieselben Rechte und Perspektiven haben." Süddeutsche Zeitung, 07. 10. 21
"Großes Kino . . . Das Buch groovt locker im titelgebenden Rhythmus dahin . . . Angesichts der Düsterkeit des Szenarios hat Whitehead einen fast vergnüglichen Roman geschrieben. Das Buch lässt sich auf mehreren Ebenen genießen . . . Der vielleicht größte Trumpf von 'Harlem Shuffle' ist Whiteheads Fähigkeit, Atmosphäre zu erzeugen." Sebastian Fasthuber, Falter, 07. 10. 21
"Ich habe viel Spaß gehabt . . . Eine virtuos erzählte und historisch sorgfältig recherchierte Milieustudie über den Stadtteil Harlem Simon Leuthold, SRF1 BuchZeichen, 05. 10. 21
"In 'Harlem Shuffle' ist der tiefe Ernst früherer Romane verspielten Geschichten über Kampf und Konsum des schwarzen New York gewichen . . . Whitehead ist ein blendender Unterhalter. Leichthändig spielt er mit Stil und Tempo." Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung, 22. 09. 21
"Eine Hommage auf das Harlem der frühen sechziger Jahre, Ganovenperspektive, Jazz-Rhythmen und anschwellende Proteste inklusive." Eva Behrendt, taz, 02. 09. 21
"Whitehead porträtiert in seinem wundervollen neuen Roman das Harlem der sechziger Jahre. . . . 'Harlem Shuffle' ist gleichermaßen unterhaltsam wie Gesellschaftsstudie und Zeitporträt. Dass sich die Verhältnisse zwischen Weißen und Schwarzen nur unwesentlich verbessert haben, 'Harlem Shuffle' durchaus Gegenwartsbezüge hat - das darf man mitlesen, ohne dass es Colson Whitehead gezielt beabsichtigt hätte." Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 30. 08. 21
"Harlem Shuffle ist weit mehr als ein Kriminalroman - es ist ein Buch über Amerika im Umbruch. . . . Es zählt zu den Großen Stärken von Whiteheads Roman, wie filigran er seine Figuren zeichnet, ihre Schwächen und Abgründe, aber auch ihre Vorurteile und Ressentiments." René Pfister, Der Spiegel, 28. 08. 21
"'Harlem Shuffle' ist intimer, burlesker, schneller, böser, auch humorvoller als die Vorgängerromane und belegt einmal mehr, dass dieser Autor aus jedem Werk etwas neues machen will." Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. 08. 21
"Colson Whitehead wäre nicht Colson Whitehead, wenn er nicht ein Stück afroamerikanische Geschichte miterzählen würde. Der Roman spielt zwar in den 50er und 60er Jahren, aber man kommt gar nicht umhin, Bezüge zum Heute zu ziehen. Super spannend. Ein absoluter Page Turner. Julia Riedhammer, rbb Kultur, 23. 08. 21
"'Harlem Shuffle' hat alles, was einen guten Roman ausmacht . . . ihr Tempo aber hat sich die Geschichte vom Kino geborgt." Wieland Freund, Welt am Sonntag, 22. 08. 21
Ein rhythmischer Roman, der viel Musik in sich trägt, der eine Richtung vorgibt, der pulsiert, mal verspielt, mal gnadenlos hart. Der Slang ist ungewohnt, die Dialoge sind cool, manchmal witzig und da ist dieses Schwingen der Sprache, ihre Leichtigkeit. Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, 21. 08. 21