"Dieser kurze, raffinierte Roman bietet in seinen sich überlappenden Lebensausschnitten mehr moderne Welthaltigkeit als viele Siebenhundertseiter. David Szalays Kunst, mit Wenigem viel anzudeuten, knüpft an die große angelsächsische Tradition der Short Story an." Wolfgang Schneider, SWR2 Lesenswert Magazin, 21. 01. 21
"Szalay ist ein Meister darin, ein ganz großes Leben in ganz feinen Strichen zu zeichnen." Xaver von Cranach, Süddeutsche Zeitung, 24. 12. 20
"Ein Roman, der große Lesefreude macht. David Szalay ist ein junger Kanadier, und er hatte eine fabelhafte Idee. . . . Ein schmales, schönes Buch, damit werden Sie Spaß haben, mit diesem Spitzentitel." Elke Heidenreich, Spiegel Online, 29. 11. 20
"Ein auf intelligente Weise zeitgemäßer Roman" Christoph Schröder, Tagesspiegel, 22. 11. 20
"Jules Vernes wäre glücklich mit diesem Nachfolger. Genau das richtige Buch für momentan verhinderte Weltenbummler." Ursula März, Die Zeit, 19. 11. 20
"Schmerzvolle Schlüsselerlebnisse sind David Szalays Spezialität, er erzählt sie mit großer Virtuosität. . . . Man liest dieses Buch mit gutem Herzklopfen. Weil es den Sinn schärft für die Chancen, die unserer Verletzlichkeit innewohnen." Ariane Heimbach, Brigitte, 07. 10. 20
"Szalay arbeitet gekonnt mit kleinen Szenen, mit Andeutungen und Anspielungen. Er verdichtet die immer wieder überraschenden Lebensgeschichten und sät in knappen Nebensätzen so viel Unsicherheit, Zärtlichkeit oder Verrat, das jeder Samen im Kopf wächst und wuchert, sich verästelt zu einer großen verschlingenden Pflanze, in der die turbulenten Verzweiflungen und seltenen Glücksgefühle wohnen." Gabriele von Arnim, Deutschlandfunk Kultur, 02. 10. 20