Rosenträume von Debbie Macomber
zur Geschichte:
Das Leben der Bibliothekarin Grace Shermans im beschaulichen Cedar Cove ist ruhig und unbeschwert, bis ihr Mann Dan von einem auf den anderen Tag verschwindet. Grace hat keine Ahnung, was ihn als hingebungsvollen Vater und wunderbaren Ehemann dazu gebracht hat, sie wortlos zu verlassen. Auch Grace` Tochter hält verzweifelt an der Hoffnung fest, dass er zurückkommen wird. Zu unvorstellbar ist der Gedanke, dass er ihre kleine Tochter, sein erstes Enkelkind nicht im Arm halten wird. Trotz des Schmerzes muss die Familie lernen, was es heißt, ohne Dan weiterzuleben und es sind ihre Freunde und die Gemeinschaft der Kleinstadt, die ihr in dieser schweren Zeit zur Seite stehen und ihnen zeigen, was es heißt, eine Familie zu sein.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein faszinierender, romantischer und humorvoller Roman. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig. Den Rahmen der Geschichte bildet die Kleinstadt Cedar Cove im Bundesstaat Washington. Ich tauche in Gedanken bereits zum 2. Mal in die Geschichten der Bewohner des kleinen Ortes ein. Vielen bekannten Personen begegne ich ein zweites Mal. Da ist Olivia, die Richterin. Sie ist mit dem Reporter Jack befreundet. Kann sich ihre Beziehung vertiefen? Wie geht es Olivias Mutter Charlotte? Was macht Olivias Tochter Justine? Sie hatte plötzlich und unerwartet ihren Schulfreund Seth geheiratet. Grace wolle die Scheidung von Dan, nachdem er plötzlich verschwunden ist. Gibt es von ihm ein Lebenszeichen?. Kommt mit nach Cedar Cove und lernt Olivia und Jack, sowie Eric & Chelly, Grace und ihre Töchter , Charlotte, Justine und Seth kennen. Die kleinen alltäglichen Geschichten rund um die Familien von Olivia und Grace machen das Buch so authentisch, ein Roman so mitten aus dem Leben mit Höhen und Tiefen. Ich hab förmlich mitgefiebert, wie es allen ergeht...