In seinem autobiographischen Bericht beschreibt Dschabra Ibrahim Dschabra, einer der grossen Dichter und Romanciers der zeitgenössischen arabischen Literatur, seine Kindheit im Bethlehem der zwanziger Jahre. In diesem Schmelzpunkt dreier Weltreligionen, aber auch Ort des immerwährenden Konflikts zwischen Orient und Okzident, wuchs der Autor als Sohn armer arabischer, der christlichen Tradition stark verbundener Eltern auf. Eindrücklich und farbig schildert er seinen ersten Lebensabschnitt, der für ihn 'eine magische Anziehungskraft besitzt, die ewig rätselhaft bleiben wird'.