Mira und Shelley stehen als Individualisten hinter dem Projekt "Birnam Wood" - wildes Anpflanzen von Nutzpflanzen an Stellen, die ungenutzt sind und keiner bemerkt. Viele Helfer stehen ihnen in Thorndike (fiktiv) in Neuseeland zur Seite, trotzdem fehlt das Geld und die Organisation schafft es gerade so auf null herauszukommen oder sogar ins Minus abzurutschen. Shelley überlegt letztendlich die Reisleine zu ziehen.Als der Korowai-Pass abrutscht und Thorndike in eine Richtung gesperrt ist, kommt Mira die Idee, unerlaubt ein betroffenes Gelände der Darvishs anzusehen und trifft auf Lemoine, der sich ihr als zukünftiger Besitzer des Grunds vorstellt. Er macht ihr daraufhin ein verlockendes Angebot, bei dem sie nicht ablehnen kann, obwohl sie das eigentlich sollte. Aber warum wird das Gelände derart bewacht? Tony, ein ehemaliger Mitbegründer von "Birnam Wood" warnt Mira, ermittelt verdeckt als Reporter und erfährt interessante Details. Als die Darvishs von Tony einen dubiosen Anruf bekommen, dass sich oberhalb des Geländes ein Forschungsinstitut befände, fliegt Darvish kurzerhand nach Neuseeland. Er ahnt, dass irgendetwas nicht stimmt und bezahlt dies mit seinem Tod. Viel mehr darf man einfach nicht verraten, dann will es ja keiner mehr lesen. Ein starker Krimi mit leichtem Thrill, in den man sich anfangs geduldig einlesen muss, aber später mit guter Spannung belohnt wird. Anfangs musste man etwas Geduld haben, aber dies ist nicht einfach ein Krimi mit Eifersüchteleien oder Neid, sondern mit dem Hintergrund was manchen Menschen unsere Umwelt noch bedeutet. Nämlich gar nichts. Dass Lemoine, ein Milliardär nicht sauber sein kann, war zu Anfang eigentlich klar, da er nicht sehr zugänglich war und die Leute gut einwickeln konnte. Ein Schleimer ohnegleichen. Nicht das beste Buch, aber leicht und gut zu lesen. Viel SpaßGenre: Krimi, Thriller, Umwelt, Individualismus