Changing the Game von Ember Leigh ist der zweite Band ihrer Breaking Reihe, in der starke Männer Gefühle zeigen.
Lexington Olivio ist ein erfolgreicher MMA-Fighter, der seit fast fünf Jahren seine dunkle Vergangenheit hinter sich gelassen hat. Seine illegalen Kämpfe und auch Drogen haben ihn die Liebe seines Lebens gekostet, die ihn damals am absoluten Tiefpunkt verlassen hatte. Lex kann es jedoch gar nicht glauben, als Lila in seinem Studio überraschend vor ihm steht. Die alten Gefühle sind noch genauso intensiv wie früher und Lex will Lila unbedingt beweisen, dass er sich geändert hat und eine zweite Chance verdient. Aber auch Lila hat ein Geheimnis, welches sein Leben komplett verändern könnte. Und als wäre das nicht genug, klopft plötzlich sein schlimmster Albtraum erneut an seine Tür.
Schauplatz ist erneut das Gym in L.A., wo Lex als Trainer bei seinem Kumpel Travis arbeitet. Der Schreibstil von Ember Leigh liest sich leicht und flüssig und sowohl Lila als auch Lex erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven. Zusätzlich springt die Handlung immer mal wieder fünf Jahre in die Vergangenheit, wo man die schwierige, aber auch enge Beziehung von Lila und Lex noch besser nachvollziehen kann.
Lex hat seine Dämonen hinter sich gelassen, doch diese Sicherheit ist trügerisch. Plötzlich rückt er durch eine Unachtsamkeit erneut in den Fokus der berüchtigten Gang, für die er damals ein wertvoller Fighter war. Und inzwischen hat er noch viel mehr zu verlieren.
Lila hatte eigentlich mit Lex abgeschlossen, aber auch sie weiß nach dem zufälligen Wiedersehen, dass ihre Gefühle noch immer die gleichen sind. Aber kann sie dem neuen Lex tatsächlich trauen und ihr Herz erneut riskieren?
Die Story dreht sich nicht nur um zweite Chancen und Neuanfänge, sondern lässt die Protagonisten auch in tiefste Abgründe stürzen. Man spürt die tiefe Liebe zwischen Lila und Lex, die immer wieder auf neue harte Bewährungsproben gestellt wird. Ich konnte nicht alle Entscheidungen der Hauptfiguren immer hundertprozentig nachvollziehen, aber in den jeweiligen Situationen passt es zu den eben nicht so perfekten Charakteren.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!