Pepper hat ihr Leben voll im Griff. Sie ist beliebt, Kapitänin des Schwimmteams - und die Burgerkette ihrer Familie boomt. Doch als ein kleines Deli ihre Eltern beschuldigt, das gut gehütete Rezept für die besten Käsesandwiches gestohlen zu haben, gerät das Image der Fastfoodkette ins Wanken. Pepper, die den Twitter-Account des Restaurants betreut, geht in die Offensive. Ist der erste Tweet noch harmlos, artet das Ganze schnell in einem regelrechten Twitter-Krieg aus. Was Pepper jedoch nicht weiß: Am anderen Ende sitzt ihr Mitschüler Jack, Sohn der Deli-Besitzer. Und während sie sich online an die Gurgel gehen, beginnt es offline zwischen den beiden zu knistern. Das kann ja nur schief gehen!Ich habe das Buch in einem Bücherschrank gefunden und wollte es einfach versuchen ohne gross was zu erwarten. Es war zu erwarten, dass Twitter eine grosse Rolle spielen würde, was ich okay fand.Pepper und Jack sind beide im High School Alter und sollten sich eigentlich auf die Collegebewerbungen konzentrieren. Stattdessen betreuen beide die Social Media Acounts ihrer jeweiligen Restaurants. Vor allem bei Pepper hatte ich oft das Gefühl, dass ihre Familie es wichtiger findet, dass sie twittert, als dass sie mal Zeit für sich hat oder gar etwas für ihre Collegebewerbung tut. Oft setzt ihre Mutter sie unter Druck, dabei könnten sie leicht jemanden einstellen und Pepper so etwas Druck nehmen. Toll fand ich Peppers Liebe fürs Backen und ihr Monster Cake hat es echt in sich.Jack hat einen Zwillingsbruder Ethan und hat das Gefühl ständig mit seinem Bruder verglichen zu werden und dabei den kürzeren zu ziehen.So für Zwischendurch fand ich das Buch okay, aber sonst eher was für Jüngere. Es dreht sich viel um Social Media, die Liebesgeschichte ist dabei eher Zweitrangig. Für mich hat etwas Pepp gefehlt, es zog sich in der Mitte und am Ende war ich froh als ich durch war. Das Buch wird ein neues Zuhause im Bücherschrank finden.